Jugendbande verübte sechzig Autoeinbrüche
Die Tatverdächtigen sind zwischen 13 und zwanzig Jahren alt. Die Jugendlichen hatten bei insgesamt sechzig Autos die Seitenscheiben zertrümmert. Der Sachschaden beträgt rund sechzig Tausend Euro.
KLAGENFURT. Die Ermittler des Stadtpolizeikommandos konnten heute sechzig Autoeinbrüche klären, die in den vergangenen Monaten in der Landeshauptstadt verübt wurden. Die Taten wurden von einer zehnköpfigen Jugendbande verübt. Die Tatverdächtigen sind zwischen 13 und zwanzig Jahren. Der Gesamtschaden beträgt rund sechzig Tausend Euro.
Kriminalistische Arbeit
Wolfgang Schifferl vom Stadtpolizeikommando erklärt wie die Täter ausgeforscht wurden. "Nach umfangreichen Ermittlungen hatten wird die Gruppe schon seit einem längeren Zeitraum im Visier. Am vergangenen Wochenende verübte ein Jugendlicher einen Einbruch und traf sich danach mit seinen Kumpanen", sagt Schifferl. Alle Verdächtigen sind in Österreich geboren und der Polizei bekannt. "Es handelt sich um eine lose Gruppe, die bereits zuvor in Erscheinung getreten ist", sagt der Polizeibeamte. Im Zuge der Erhebungen wurde ein Elektro-Schocker und eine CO2-Pistole sichergestellt. Bei den Tatverdächtigen fand die Polizei auch eine geringe Menge Cannabiskraut.
Seitenscheiben zertrümmert
Die Täter gingen stets nach den selben Schema vor. Sie schlugen bei den abgestellten Fahrzeugen die Seitenscheiben ein und entwendeten Bargeld, Mobiltelefone, Notebooks, Navigationsgeräte und Zigaretten. Ein Teil der Beute konnte sichergestellt werden, den Rest hatten die Jugendlichen bereits verkauft. Die Erhebungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.
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