Solidarität zur Eindämmung von Covid-19
Künstler und Straßenzeitung gestalten Mundschutzmasken

- hochgeladen von Bettina Pirker
Die freie Kulturszene hat es derzeit schwer. Da keine öffentlichen Auftritte möglich sind, entfallen die Einnahmen. Gleiches gilt für Straßenzeitungen und deren Verkäufer, deren Existenz massiv bedroht ist. Aus diesem Grund nutzen VADA, der Verein zur Anregung des dramatischen Appetits und die KAZ. Kärntner Allgemeine Zeitung die Zeit und stellen Mundschutzmasken her. Das Video zeigt, wie die handcolorierten Masken bei VADA hergestellt werden.
Kein Selbstschutz, sondern Solidarität
Mit dem Tragen einer Stoffmaske kann man sich zwar nicht selbst vor Ansteckung schützen, aber die Verbreitung des Virus eindämmen. Mittlerweile weiß man aus China und Island, dass ein Großteil der Infizierten keine Symptome zeigt. In Österreich werden derzeit nur Menschen getestet, die bereits Symptome aufweisen oder mit einer nachweislich infizierten Person engen Kontakt hatten. Das bedeutet, dass viele die Infektion verbreiten könnten, ohne es zu wissen. Durch das Tragen einer Stoffmaske kann man verhindern andere durch Tröpfcheninfektion anzustecken.
Dreifacher Nutzen durch Mundschutz
Der Kauf einer einer Mundschutzmaske ist dreifach sinnvoll:
1. Man schützt damit die Menschen in der Umgebung,
2. man zeigt Solidarität mit den VerkäuferInnen und
3. man unterstützt mit dem Kauf kleine Vereine und Menschen in Not.
Erhältlich sind die kreativen Mundschutzmasken bei VADA (per Mail an vada@vada.cc oder telefonisch unter +43/680/2461152) und bei KAZ.-Verkäufern an ausgewählten Standorten - Infos dazu gibt es auf https://www.facebook.com/kaz.strassenzeitung/.
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