Coronavirus
Landeshauptstadt rüstet sich für Massentestungen
Für die Durchführung der anstehenden Massentestungen wurde in derLandeshauptstadt der Krisenstab aktiviert. Das Wochenende vom 11. bis 13.
Dezember 2020 stellt für Klagenfurt ein logistisches Großprojekt dar.
KLAGENFURT. Seit gestern ist der Krisenstab der Landeshauptstadt Klagenfurt wieder aktiv. BürgermeisterinMaria-Luise Mathiaschitz,Magistratsdirektor Peter Jost, Leiter des Krisenstabes Alexander Lubas
sowie weitere Schlüsselfunktionen unter anderem für Personal, Logistik und IT-Infrastruktur treffen sich nahezu stündlich. Auch für das kommende Wochenende sind
bereits zahlreiche Abstimmungen geplant.
Große Herausforderung
Die Massentestungen stellen eine großeHerausforderung dar. Die derzeitige Planungsannahme ist, dass sich rund
60.000 bis 70.000 Menschen in Klagenfurt testen werden. Dazu benötigt es an
die 100 Testlinien und entsprechend viele Teststandorte. Dies erfordert einen
entsprechend hohen Aufwand an Personal sowie eine Vielzahl an logistischen
Fragen, die es nun in kürzester Zeit zu klären gilt.
„Gemeinsam mit den Mitarbeitern des Magistrats sowieden Einsatzorganisationen Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr und Bundesheer
werden wir einen strukturierten und ruhigen Ablauf des Testwochenendes
sicherstellen“, so die Bürgermeisterin.
Teststandorte
„Aktuell arbeiten wir gerade daran, konkrete Teststandorte zu definieren.Unser Ziel ist es, eine möglichst gleichmäßige Auslastung der Teststraßen und
eine rasche Bearbeitung vor Ort zu gewährleisten“, erklärt Lubas.
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