LHSTV. Kaiser besuchte stimmungsvolle Weihnachtsfeiern
LHStv. Kaiser besuchte Weihnachtsfeiern der ÖZIV Bezirksgruppe Klagenfurt sowie der Interessensgesellschaft des Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens
Ehrengast bei zwei Weihnachtsfeiern war Gesundheitsreferent Peter Kaiser vergangenes Wochenende. So besuchte er am Samstag die Vorweihnachtsfeier des Österreichischen Zivilinvalidenverbandes (ÖZIV) Bezirksgruppe Klagenfurt im Gasthaus Krall in Annabichl und Sonntag, die Feier der Interessensgesellschaft des Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens im Gasthaus Krall.
"Der ÖZIV ist für mich ein anerkannter, kompetenter und vertrauenswürdiger Partner bei allen relevanten Fragen für Menschen mit Behinderung", lobte Kaiser und bedankte sich für das Engagement der Bezirksgruppe. Kaiser versprach sich weiter dafür stark zu machen, das nach wie vor bestehende Tabuthema Behinderung zu brechen. Er verstehe es als Aufgabe, vornehmlich der Politik, alles daran zu setzen, Menschen mit Behinderung einen gleichberechtigten Zugang in allen Lebensbereichen zu ermöglichen.
Der ÖZIV selbst versteht sich als Interessenvertretung von und für Menschen mit Behinderung. Durch seine Tätigkeit nimmt er Einfluss auf die Gestaltung von Rahmenbedingungen. Ziel ist es, die selbstbestimmte und gleichberechtigte Lebensführung von Menschen mit Behinderung zu ermöglichen.
Bei der Weihnachtsfeier der Interessensgesellschaft des Dialysepatienten und Nierentransplantierten Kärntens bedankte sich Kaiser für das große Engagement und verwies auf einen wichtigen gemeinsamen Erfolg. "Es ist uns heuer gelungen, in Verhandlungen mit der Kärntner Selbsthilfegruppe der Dialysepatienten, der KABEG, der Kärntner Gebietskrankenkasse, der Humanomed-Gruppe sowie dem Dialyseinstitut Dr. Jilly die Zahl der vorhandenen Behandlungsplätze in Kärnten von 66 auf insgesamt 81 zu vergrößern."
Konkret erweitert werden die Plätze am Klinikum Klagenfurt um zusätzliche vier auf 22, im LKH Villach ebenfalls um zusätzliche vier Plätze auf 20 und im LKH Wolfsberg um zwei Plätze auf zehn. Weiters erhält auch das Kur- und Rehazentrum Althofen 1 Akut-Dialyseplatz. Und im Dialysezentrum Jilly stehen in Summe 18 Plätze zur Verfügung.
"Durch die Erhöhung der Anzahl an Dialyseplätzen wird die Wartezeit für Dialysepatienten ebenso wesentlich verkürzt, wie mögliche längere Anfahrtswege. Und damit gelingt letztlich eine wesentliche Verbesserung und Erleichterung für Dialysepatienten", betonte Kaiser. In Kärnten gibt es rund 320 Dialysepatienten.
I N F O unter http://www.nierektn.at
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