Klagenfurt
Mit geballter Kraft zum maximalen Schutz in der Bahn
Die Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen war das große Thema in der Presseveranstaltung am Klagenfurter Hauptbahnhof.
KLAGENFURT. Die Presseveranstaltung "GEMEINSAM.SICHER mit den ÖBB" am 20.05 stand ganz im Zeichen des Ausbaus des Sicherheitsnetzes in Zügen und an Bahnsteigen. Drei geladene Experten informierten über die intensive Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der ÖBB und die weiteren Vorhaben der Kooperation dieser beiden Organe. Im Zuge dieses Termines wurde die Sicherheitspartnerschaft letztendlich auch schriftlich besiegelt.
Gemeinsamer Austausch im Fokus
Ganz gleich ob auf den Bahnhöfen oder bei den Bahnfahren selbst. Die Bürgerinnen und Bürger sehnen sich nach einem Maximum an Schutz und Sicherheit. „Wenngleich Österreich als eines der sichersten Länder gilt, liegt uns der Ausbau der Sicherheit am Herzen. Daher wollen wir öffentlich präsent sein und gemeinsam mit dem ÖBB-Personal das Sicherheitsgefühl der Reisenden positiv beeinflussen.“, so der stellvertretende Landespolizeidirektor Wolfgang Rauchegger. Dabei ist die Sicherheit kein bloßer Zustand, sondern Ergebnis einer harten, täglichen Arbeit, wie Reinhard Wallner, Regionalmanager der ÖBB, betont: „Die gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Polizei und ÖBB soll sich dabei positiv auswirken und das Wohlbehagen vermehren.“ Schließlich ergänzen sich die beiden Organe vorzüglich und können sich gegenseitig unter die Arme greifen, so Roman Hahslinger, der Konzernbeauftragte Security der ÖBB: „Die Polizei liefert das sicherheitspolizeiliche Know-How, während die Bundesbahnmitarbeiter die Videodaten besitzen und diese den Beamten zustellen können. Diese können anschließend wiederum schneller eine Fahndung starten“. Der Security Officer bekräftigt vor allem die Wichtigkeit des gegenseitigen Austausches bei der Kriminalitätsbekämpfung.
Aufklärung auf kommunikativer Ebene
Neben der Verstärkung des Aufgebots zu unser aller Sicherheit im Verkehrsmittel Zug und an den Bahnhöfen, steht insbesondere die Vorbeugung von Sachbeschädigung im Fokus: „In erster Linie wollen wir Graffitischäden an Fahrzeugen entgegenwirken. Hier geht es nicht um den Zeigefinger, sondern um Kommunikation. Schließlich sind wir selbst sehr kunstaffin und wollen lediglich versuchen, die Aktionen positiv zu lenken", bemerkt Wallner. In diesem Sinne stehen die Verantwortlichen im regen Austausch mit den Ausstellungsgebern der Stadtgalerie, die eine Graffiti-Ausstellung zum Thema "Umlackiert" auf die Beine gestellt haben.
Kooperationsvereinbarung
Amtlich besiegelt wurde die Partnerschaft letztendlich durch einen Kooperationsvertrag, den die Verantwortlichen unterzeichneten. Ferner wurde auch eine Lokomotive der gemeinsamen Sicherheit gewidmet. Womit einer intensiven gemeinsamen Arbeit zum Wohle der Bevölkerung nichts mehr im Wege steht.
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