MIT VIDEO: Uni Klagenfurt setzt ein Zeichen gegen Cybermobbing

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Erschütternd und bewegend zugleich ist ein Kurzfilm des Institutes für Medienkommunikation an der Uni Klagenfurt. 18 engagierte Studenten haben sich unter dem Titel "Setze ein Zeichen" des Themas Cybermobbing angenommen. Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Frauen, dem Kärntner Landesjugendreferat, der Plattform saferinternet.at und der Förderaktion netidee.at konnten sie ein herausragendes Projekt verwirklichen. Federführend verantwortlich war die Klagenfurter Filmemacherin und Medienpädagogin Caroline Weberhofer.

"Er ist zu den Gleisen gegangen und hat sein Leben beendet."

Der Film handelt von einem 13-jährigen Burschen, der Fußball und Angeln liebte. Massive Attacken im Internet bzw. über das Smartphone beendeten die fröhliche Kindheit des Jungen. Es waren an den Haaren herbeigezogene Vorwürfe, die jeglicher Grundlage entbehrten. Die Folge war, so berichtete seine Mutter Michaela Horn, dass er sich das Leben nahm: "Er ist zu den Gleisen gegangen und hat sein Leben beendet."

Hohe Suizidrate bei Kärntner Jugend

Voller Mitgefühl zeigten sich anlässlich der Präsentation Landesrätin Beate Prettner und Landeschulratspräsident Rudi Altersberger. Die Landespolitikerin bezog sich in ihrer Stellungnahme vor allem auf die geänderte Kommunikation: "Man muss die Jugend den Umgang mit neuen Medien lehren. Dieser Film leistet einen großen Beitrag." Präsident Rudi Altersberger verwies auf ein anderes erschütterndes Detail: "Die Suizidrate unter Jugendlichen ist in Kärnten vier bis fünf Mal so hoch wie in anderen Bundesländern."

Film als Abschluss

Besonders ergreifend war das Statement der Mutter von Joel: "Ich habe gekämpft, dass der Tod meines Sohnes nicht vergebens war. Dieser Film ist ein Abschluss für mich und er wäre sicher in seinem Interesse gewesen."
Die Produktion steht ab sofort für Schulen als Anschauungsmaterial im Unterricht auf www.ksn.at zur Verfügung.

Der Film:

Zum Thema Cybermobbing:

Cybermobbing wird mittlerweile als Straftat geahndet. Es gibt zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten wie die Plattform saferinternet.at oder "Rat auf Draht" unter der Nummer 147 (kostenlos und anonym).

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