Demo in Klagenfurt
Rund 2.500 Teilnehmer zogen durch die Innenstadt
Zum wiederholten Male kam es in Klagenfurt zu einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Laut Behörde nahmen daran rund 2.500 Personen teil. Medienhäuser wieder Teil der Demoroute.
KLAGENFURT. Technisch aufgestockt hatten die Demo-Organisatoren am Samstag am Platz vor dem Stadttheater in Klagenfurt. War der Lautsprecher bei der vergangenen Kundgebung noch zu leise, wusste man nun die gesamte Fläche zu "beschallen". Auf "Star-Redner" - so ein Demo-Organisator - hätte man diesmal bewusst verzichtet, stattdessen würde man - Zitat: "Menschen aus unserer Mitte" das Wort geben.
Impfung "aufgezwängt"
So kam es, dass eine Dame - die angab in einem Gesundheitsberuf tätig zu sein - das Wort ergriff. "Ich bin fassungslos, mit welcher Penetranz dem Gesundheitspersonal eine experimentelle mRNA-Substanz als Notfallszulassung und mit nicht vorhersehbaren Folgen aufgezwängt werden", ließ sie ihre Zuhörer wissen. Aussagen, die bei derartigen Kundgebungen gerne getroffen werden, die jedoch wissenschaftlichen Analysen nicht standhalten können, wie die Woche in Zusammenarbeit mit einem Primar des Klinikum-Klagenfurt jüngst berichtete.
Zu Regierung und Medien
Anschließend setzte sich der Zug in Richtung Landesregierung in Bewegung. Dort kam es wiederum zu Ansprachen. Danach zog der Tross weiter zum Gebäude des ORF Kärnten. Ebenso auf der Route der Demonstration liegt das Styria-Gebäude in der Hasner-Straße, vor dem bereits einmal eine Kundgebung stattfand. Die betreffenden Objekte wurden seit Samstagvormittag von der Polizei geschützt. Zu Vorfällen kam es laut Exekutive während des "Demo-Samstages" in Klagenfurt nicht. Die Schlusskundgebung fand vor etwa 200 Personen wieder vor dem Stadttheater statt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.