Sternenkinder
Sie sind nur vorausgegangen

Eine Bank zum Verweilen wurde bereits aufgestellt, jetzt soll noch der Pavillon windgeschützt werden. | Foto: KK
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  • Eine Bank zum Verweilen wurde bereits aufgestellt, jetzt soll noch der Pavillon windgeschützt werden.
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Klagenfurt möchte Sternenkindern eine schöne letzte Ruhestätte geben. Friedhofsreferentin Sandra Wassermann setzt sich dafür ein.

Sternenkinder sind jene Kinder, die in der Schwangerschaft, während der Geburt oder kurz davor verstorben sind. Also jene Frühchen, die mit einem Geburtsgewicht unter 500 Grammauf die Welt kommen, da die gesetzliche Bestattungsregelung erst ab 500 Gramm gültig ist. „Aus den Erfahrungswerten endet jede dritte Schwangerschaft mit einer Fehlgeburt“, sagt Astrid Panger, die seit 15 Jahren betroffene Eltern auf ihrem Trauerweg begleitet. Seit mehr als 20 Jahren wird den Sternenkindern am Friedhof Annabichl eine ansehnliche letzte Ruhestätte geboten. Die Abteilung Friedhofsverwaltung ist für die Hinterbliebenen da, indem sie jährlich drei bis vier ökumenische Gemeinschaftsbestattungen liebevoll organisiert.

Ein Ort zum Gedenken

„Die Eltern haben einen Ort zum Trauern, das Grab und die Naturumgebung“, so SR Sandra Wassermann. Sie möchte mit ihren Möglichkeiten die Eltern unterstützen, indem sie den Bereich um die Gemeinschaftsgräber zum Verweilen einladend gestaltet, zusätzliche wurde eine Bank aufgestellt und der Pavillon soll windgeschützt werden. Für die Durchführung werden noch Unterstützer gesucht, die sich direkt bei der Stadträtin melden können.

Licht schenkt Hoffnung

Unter diesem Motto findet ein Projekt statt. Es besteht die Möglichkeit, Kerzenstumpen abzugeben. Die Kerzenreste werden dafür verwendet, um neue Wachskerzen zu gießen. Diese Gedenkkerzen gehen an die Plattform „Verwaiste Eltern“, damit sie bei Kontaktaufnahme an diese tröstend weitergegeben werden können. Auch kleine Einschlagdecken werden für die Sternenkinder hergestellt.

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