Neuer VÖWA-Vorstand
Wie geht Wirtschaft nach Corona?
Ferlacher Unternehmer Michael Steindl plant als VÖWA-Vorstand im Oktober Wirtschaftsveranstaltung in Spittal/Drau.
„In der Wirtschaft geht es um Vertrauen“, das ist meine zentrale Message, auf der wir auch unseren VÖWA in eine interessante, florierende Zukunft führen können“, sagt Michael Steindl. Der Ferlacher Unternehmer wurde vor Kurzem zum neuen VÖWA-Vorstand und VÖWA-Kärnten-Landesleiter gewählt. Steindl wird den meisten als Geschäftsführer des Ferlacher IT-Unternehmens mit Sitz in Ferlach, Wien und München ein Begriff sein. Bei VÖWA handelt es sich um den Verband der österreichischen Wirtschaftsakademiker. VÖWA ist ein Netzwerk aus Akademikern und Führungskräften, das weltweit agiert. Nach eigenen Angaben das größte Netzwerk Österreichs.
Studienabbrecher
Der gebürtige Spittaler versteht sich als Brückenbauer zwischen Informationstechnologie und Wirtschaft – "und das seit meinem 19. Lebensjahr. Ich habe in Klagenfurt und Boston Angewandte Informationstechnologie studiert. Nach meiner Rückkehr aus den USA bin ich in die Wirtschaft gestartet. Wenn man so will, wurde ich so zum erfolgreichen Studienabbrecher, der im Alter von 19 Jahren seine unternehmerische Karriere begann und mit seiner Leidenschaft für die internationale Wirtschaft und Diplomatie, die Zukunft unseres Planeten auf Basis traditioneller Werte durch Technologie und Digitalisierung unterstützt", beschreibt sich Steindl. Diese Werte will der Unternehmer auch mit der VÖWA transportieren.
Post-Corona-Ära
Ein großes Anliegen für Steindl ist es, die Unternehmen auf die Zeit nach Corona vorzubereiten. "Mein erster Fokus wird das Formen eines österreichweiten Teams rund um Wirtschaftswerte für die Zeit anno Covidius, um mit diesem im Oktober an den Millstätter Wirtschaftsgesprächen nicht nur den VÖWA Kärnten, sondern die gesamte VÖWA und die Region nachhaltig zu beleben und wenn gewünscht zu vereinen", schließt Steindl.
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