Ara-Flugrettung
Zu 2.021 Einsätzen im Jahr 2020 abgehoben

Weil das Schicksal bekanntlich nicht schläft, werden die beiden Notarzthubschrauber der Ara-Flugrettung immer öfter zu Nachteinsätzen gerufen. | Foto: Ara/Kika
  • Weil das Schicksal bekanntlich nicht schläft, werden die beiden Notarzthubschrauber der Ara-Flugrettung immer öfter zu Nachteinsätzen gerufen.
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  • hochgeladen von Peter Michael Kowal

Die zwei Notarzthubschrauber der Ara-Flugrettung standen im Jahr 2020 trotz Corona-Pandemie im Dauereinsatz. Insgesamt absolvierten die Profis der Flugrettung in Fresach (Kärnten) und Reutte (Tirol) 2.021 Einsätze.

KÄRNTEN. Die gemeinnützige Ara-Flugrettung (siehe „Zur Sache“ unten) ist mit ihren beiden Notarzthubschraubern im abgelaufenen Jahr 2020 zu insgesamt 2.021 Einsätzen abgehoben, davon 983 in Kärnten (2019: 943 Einsätze). Das bedeutet gegenüber dem Jahr 2019 (1.968) ein Plus von 53 Einsätzen.

Überraschender Anstieg

Der Anstieg der Einsätze überrascht die Verantwortlichen. „Während der beiden Covid-19-Lockdowns, die ja beide jeweils mehrere Wochen das Land zum Stillstand gebracht haben, sind unsere Einsatzzahlen natürlich deutlich zurückgegangen. Dass dieser Einbruch durch einen signifikanten Anstieg der Einsätze während der Sommermonate und durch die vermehrten Nachtflüge egalisiert wurde, kam auch für uns unerwartet“, erklärt Geschäftsführer Thomas Jank.

235 Einsätze bei Dunkelheit

Jedoch zeichnete sich ab, dass die im Laufe des Jahres 2019 gestarteten Nachtflug-Aktivitäten von diversen Leitstellen immer stärker in Anspruch genommen wurden: Die beiden fliegenden Intensivstationen der Ara-Flugrettung wurden im abgelaufenen Jahr zu 235 Einsätzen bei Dunkelheit oder bei Nacht gerufen. „Das Schicksal schläft nicht. Durch die Möglichkeit, bis tief in die Nacht hinein zu fliegen, konnten definitiv Menschenleben gerettet werden“, weiß Gernot Aichinger, ärztlicher Leiter der Ara-Flugrettung. „Die Zahlen belegen, dass eine professionelle notfallmedizinische Versorgung aus der Luft in der Nacht nicht nur Sinn macht, sondern auch dringend notwendig ist“, fügt Andreas Grießer, stellvertretender Geschäftsführer der Ara-Flugrettung, hinzu.

Praktikable Covid-19-Konzepte

Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden operativen und wirtschaftlichen Herausforderungen wurden laut Geschäftsführer Jank gut gemeistert: „Hut ab vor unseren Crews. Wie sie mit den medizinischen und logistischen Herausforderungen der Krise umgegangen sind, verdient großen Respekt. Keinen einzigen Tag mussten wir Corona-bedingt unsere Operation einstellen. Das war nur möglich, weil es gemeinsam gelungen ist, praktikable und durchdachte Covid-19-Sicherheitskonzepte binnen kürzester Zeit zu etablieren und diese im Einsatz perfekt umzusetzen – zum Schutz der Patienten und der Crew.“

ZUR SACHE
Ara-Flugrettung:
Die Gründung der Ara-Flugrettung erfolgte im Jahr 2001. Somit feiern die rot-weiß-roten Flugretter im April ihr 20-Jahr-Jubiläum. Das Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt, das mit dem Kärntner Roten Kreuz kooperiert, gehört zum DRF Luftrettungs-Konzern und betreibt in Österreich mit Fresach (Kärnten) und Reutte (Tirol) zwei Standorte.

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