Zu dunkel: Gefährlicher Schutzweg soll entschäft werden

An der Kreuzung St.-Peter-Straße/Ebentaler Straße kommt es häufiger zu brenzlingen Situationen für die Fußgänger | Foto: Polzer
  • An der Kreuzung St.-Peter-Straße/Ebentaler Straße kommt es häufiger zu brenzlingen Situationen für die Fußgänger
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ST. PETER. Als viel zu dunkel empfinden viele die Beleuchtung beim Schutzweg an der Kreuzung St.-Peter-Straße/Ebentaler Straße. Dort kommt es beim Abbiegen der Autos immer wieder zu Unfällen und Beinahe-Unfällen.
Die WOCHE sprach mit einem Anrainer, der regelmäßig die Kreuzung passiert. Er wurde selbst schon fast auf dem Schutzweg angefahren und konnte sich nur durch einen Sprung über die Motorhaube eines Autos retten. „Die Lenkerin sah mich zu spät. Ich vermute, weil es beim Linksabbiegen in die St. Peter Straße abends zu dunkel ist. Es fehlt eine ordentliche Beleuchtung.“

Wirtin bestätigt Probleme
Wirtin Monika Pfister vom Billard-Café Meran an der Ecke hat schon oft brenzlige Situationen gesehen: „Es gibt Gäste, die zusammengeführt worden sind. Neben der Dunkelheit, die dort bei Finsternis herrscht, glaube ich auch, dass die schlechte Beschilderung mit ein Grund ist. Es gibt keinen Hinweis, wo man abbiegen muss, um zur Völkermarkter Straße oder zum Südring zu kommen. Da müssen sich manche Autofahrer schnell entscheiden und achten oft nicht auf Fußgänger."

Stadt sichert Lösung zu
Straßenbau-Referent Christian Scheider hat gegenüber der WOCHE zugesagt, mit dem Leiter der Abteilung Straßenbau und Verkehr, Alexander Sadila, einen Lokalaugenschein vorzunehmen. "Wir möchten eine Lösung erarbeiten und werden uns vor Ort ansehen, welche Maßnahmen wir rasch und effizient treffen können, um die Situation zu entschärfen", sagt Scheider.
Die Stadt Klagenfurt entschärft bereits seit einiger Zeit Gefahrenstellen in Klagenfurt durch mehr Beleuchtung und zusätzliche Blinklichter. "Ein solcher Brennpunkt war in Waidmannsdorf bei der Pädak", so Scheider. Dieser wurde im November 2016 entschärft.
"Unsere Abteilung wird mit der Polizei alle Schutzwege in Klagenfurt evaluieren, auch heuer werden es wieder viele sein", sagt Scheider.
Geplante sind schon konkrete Verbesserungsmaßnahmen in der Gendermariestraße, Museumsgasse, der Koschatpromenade im Parkbereich sowie der Skaterpark-Promenade.
Fertiggestellt werden derzeit Beleuchtungen in Emmersdorf ab dem Gasthaus Stossier, die Radwege Gabelweg und Süduferstraße, die Henry Dunant Straße, Orionstraße und Josef-Klaus-Gasse.

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