Zwei Kokaingroßdealer in Klagenfurt festgenommen
Ein Asylwerber aus Eritrea (27) soll 500 Gramm Kokain verkauft haben. Wer wurde in Haft genommen. Sein nigerianischer Unterhändler (18) kommt in Schubhaft.
KLAGENFURT. Die Suchtgiftermittler haben in der Landeshauptstadt einen "Drogenbunker" ausgehoben. Einem Asylwerber aus Eritrea (27) konnte der Handel mit 500 Gramm Kokain nachgewiesen werden. Ein Nigerianer (18), der als Unterhändler fungierte, soll rund 70 Gramm Kokain verkauft haben. Er wurde in Schubhaft genommen. Der 27-Jährige wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Wohnung durchsucht
Die Polizei hatte zunächst den 18-Jährigen nach einem Suchtgiftverkauf festgenommen. Im Zuge einer gerichtlich angeordneten Durchsuchung einer Wohnung wurde der 27-Jährige festgenommen. Die Beamten stellten Bargeld in szenetypischer Stückelung, Mobiltelefone und Verpackungsmaterial für Kokain sicher. Die beiden Männer sollen seit drei Monaten zusammengearbeitet haben. Die Polizei führt weitere Erhebungen durch.
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