Besucherrekord im Freilichtmuseum Maria Saal
Insgesamt 16.000 Besucher waren heuer im Museum, davon mehr als 2.600 Pflichtschüler.
MARIA SAAL, KLAGENFURT. Das Projekt Schule im Freilichtmuseum Maria Saal bilanziert mit Rekordzahlen. Allein mehr als 2.600 Pflichtschüler waren heuer im Museum.
Mehr als 900 Schüler zusätzlich
„Es ist uns im Jahr des Brauchtums gelungen, das Freilichtmuseum Maria Saal zu stärken und als Ort der Bodenständigkeit und der Heimat in den Fokus zu rücken“, betont heute Landesrat Christian Benger.
Mit dem Projekt Schule im Freilichtmuseum sei ein neuer Rekord gelungen. 924 Schüler zusätzlich hätten heuer Kultur, Traditionen und das Zusammenleben in den Talschaften Kärntens kennen gelernt. Mit einer Summe von knapp 10.000 Euro aus dem Kulturreferat wurden die Schüler unterstützt, indem ein Teil der Buskosten übernommen wurde.
Über 100 Schulklassen
132 Schulklassen und 2.652 Pflichtschüler insgesamt waren heuer im Freilichtmuseum. Das ist ein Plus von 53,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Ich bin besonders stolz darauf, dass wir bei den jungen Kärntnern gepunktet haben. Heimo Schinnerl vom Freilichtmuseum mit seinem Team haben Volkskultur erlebbar gemacht“, so Benger.
16.000 Besucher gesamt
In Summe haben heuer über 16.000 Besucher den Weg ins Freilichtmuseum gesucht. Vor allem die Vorsaison habe mit einem Plus von 15 Prozent gegenüber 2014 überrascht. Die Hitze im Sommer und der verregnete Herbst haben diesen Zuwachs leicht eingeschränkt, es bleibt ein Plus von zwei Prozent.
Workshops und Spezialführungen
Vor allem das Wochenprogramm mit Spezialführungen und Workshops haben zur Steigerung beigetragen. „Die Schüler sind unsere Zukunft. Wenn junge Besucher das Museum positiv erleben, kommen sie auch gerne wieder“, ist Heimo Schinnerl überzeugt. Schon im Mai und Juni besuchten 3.342 Interessierte das Freilichtmuseum, das war ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Beim Saison-Auftakt im April kamen außerdem über 2.000 Besucher ins Freilichtmuseum
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