Neophythen
Entfernung der Neophyten
Unzählige Male habe ich schon gebeten, endlich etwas gegen die Neophythen zu unternehmen, die immer mehr überhand nehmen. Es ist erschreckend, wie sie sich schon ausgebreitet und welche Größe und Ausmaße sie heuer genommen haben. Ich weiß, wie schwer es ist, diese auszurotten, aber wenn überhaupt oder kaum etwas unternommen wird, werden unsere heimischen Pflanzen bald ganz verschwunden sein. Entlang der Flüsse und daher auch auf vielen Radwegen sind sie heuer meterhoch angewachsen und durch den vielen Regen und den Wind hängen sie zum Teil auch in die Radwege hinein. Ganz erschreckend war für mich eine Radtour entlang der Glan, wo diese wirklich meterhoch ganze Felder zudecken. Sie ragen in den Radweg hinein und zum Fahren war zum Teil nur links und rechts eine kleine Spur und in der Mitte war auch schon ein kleiner Hügel mit Gras. Beim Ausweichen bei Gegenverkehr besonders lustig. Angenehm ist es auch, wenn die Brennessel beim Vorbeifahren Hände und Füße berühren. Schlimm ist auch die Ambrosia, die noch dazu so allergisch wirkt und am Radweg weit hereinreichen, wie noch vor kurzem auf der Verbindung zur Sattnitz hinter dem Stadion. Auch Mütter mit Kindern gehen dort spazieren. In der Nähe der Pädag in der Waidmannsdorferstraße ist ein großes Feld schon jahrelang mit der Goldrute bewachsen, die im Herbst dann besonders schön braun und grauslich ist und darniederliegt. Im Stadtgebiet ist es wirklich nicht schön, wenn solche Pflanzen dort die Gegend verschandeln. Es wird nichts dagegen unternommen.
Vor ein paar Tagen, es war nach der argen Gewitternacht habe ich beim Vorbeifahren bei der Pädag gesehen, wie ein Auto der Stadt bei den Bäumen außerhalb der Pädag gegossen hat. Es wäre besser gewesen, wenn in dieser Zeit entlang der Sattnitz oder Umgebung der Knöterich, die Goldrute, Ambrosia oder das Springkraut entfernt worden wäre. Aber das Gießen ist angesetzt, auch wenn es in der Nacht gesc hüttet hat, aber nicht das Entfernen dieser Pflanzen.
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