Der Titelkandidat
Atus Ferlach ist einer der Titelfavoriten
Der Kärntner Liga-Verein Atus Ferlach ist seit zehn Spielen unbesiegt. Damit ist man Tabellenzweiter.
FERLACH (kope). Der Atus Ferlach gehört auch in dieser Saison zu den Titelfavoriten in der Kärntner Liga. Großen Anteil daran hat auch der neue Trainer Darko Djukic. Er hatte davor schon eine Ferlach-Vergangenheit. „Ich war drei Jahre lang beim Atus als Spieler dabei, danach war ich drei Jahre lang bei DSG Sele Zell in der Unterliga Ost Trainer und nun bin ich seit dem Sommer in Ferlach Trainer“, erklärt Djukic seinen Werdegang.
Verletzte Spieler
Obwohl der Verein einige verletzte Spieler zu beklagen hat, läuft es am Spielfeld gut, was sich auch auf der Tabelle auswirkt. Dort findet man die Ferlacher aktuell am dritten Platz, nur einem Punkt hinter dem Tabellenführer Maria Saal. "Das überrascht uns selbst, da wir viele Ausfälle hatten und haben. Uns fehlen der Top-Torschütze Anze Jelar, Dominik Mak, Christopher Katschnig sowie Martin Sustersic. Gott sei Dank ist Stürmer Jakob Orgonyi nach vier Spielen wieder dabei. Er erzielte auch zuletzt das Ausgleichstor zum 2:2 gegen St. Michael ob Bleiburg", erzählt der Trainer.
Wir wollen Meister werden
Auf die Vereinsziele angesprochen meint Djukic: "Die derzeitige Tabellensituation ist für unsere Mannschaft sehr motivierend und nicht mehr. Wir schauen einfach von Spiel zu Spiel. Wer am Ende der Meisterschaft die meisten Punkte hat, wird Meister. Das erste Ziel ist für uns das Einbauen von jungen Spielern, erst dann kommt das zweite Ziel, Meister zu werden. Und das wollen alle im Verein. Auf jeden Fall werden wir besser sein als in der letzten Saison." Ein großer Vorteil für Trainer Djukic ist, dass bei jedem Training bis zu 25 Spieler dabei sind.
Eine Fußballfamilie
Auf die Stärken der Mannschaft angesprochen sagt der Erfolgstrainer: "Unsere große Stärke ist in der Kabine. Wir sind eine große Fußballfamilie, die zusammenhält. Mit dieser Moral der gesamten Mannschaft muss auch der Erfolg kommen." Obwohl die Ferlacher im Titelkampf ganz vorne dabei sein, lässt das Publikumsinteresse zu wünschen übrig. "Wir haben bei den Heimspielen im Durchschnitt 200 Besucher und das ist einfach zu wenig", schildert Djukic.
Das Heimspiel
Am Nationalfeiertag (26. 10.) folgt um 14.30 Uhr das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Bleiburg. Da wollen die Heimischen im elften Spiel in Folge wieder voll punkten.
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