Viele Gewinner in Viktring - 15. Integrationsfußballturnier

Klagenfurt, 3.2.2018 – Das 15. Integrationsfußballturnier der Diözesansportgemeinschaft (DSG) Kärnten ging an diesem Samstag in der Sporthalle in Viktring über die Bühne. 11 Mannschaften mit Spielern aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen spielten in zwei Kategorien um die von der Caritas Werkstatt Martin angefertigten Trophäen. Bei der Turniereröffnung hoben Landessportdirektor Arno Arthofer und Klagenfurts Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler die wichtige Bedeutung dieser Fußballbegegnung hervor und bedanken sich bei der DSG Kärnten für die Durchführung des Turniers. Bei der Siegerehrung durften DSG-Vize Barbara Ogris und Diözesanreferent Markus Auer neben Gemeinderätin Ruth Feistritzer auch den Präsidenten und die Vizepräsidentin des Kärntner Fußballverbandes(KFV) Klaus Mitterdorfer und Tanja Hausott begrüßen. Wie schon bei den 14 Turnieren davor unterstützte der KFV das Turnier durch die Entsendung von zwei top Schiedsrichter. Ex-Fifa Schiedsrichter Alfred Wieser war in diesem Jahr bereits zum 14. Mal mit dabei und auch Schiedsrichter-Besetzungsreferent Richard Strauß leitetet bereist zum wiederholten Male die Begegnungen beim Integrationsfußballturnier.

Nach der Vorrunde, welcher in drei 4er Gruppen ausgewechselt wurde wechselten die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe in den DSG-CUP sowie der 3.- und 4.-Plazierte in den Goal-Cup. In dieser neu geschaffen Zwischenrunde ging es um eine möglichst gute Ausgangsposition für die Finalrunde. Am besten gelang dies den Teams All Star Player und Die Görtschach Kicker im DSG-Cup und Streetwork Villach und FC International im Goal-Cup. Die All Star Player konnten ihre Routine gegen das junge Team aus Görtschach ausnützen und sicherte sich mit einem 4:1 Finalerfolg den Titel im DSG-Cup. Im Goal-Cup hingegen gelang es dem jungen Team der Streetwork Villach gegen die etwas erfahrene Mannschaft von FC International mit einem 2:1 Erfolg den Sieg davonzutragen.

Auch in diesem Jahr wurde neben dem sportlichen Aspekt wieder viel Wert auf Fair-Play auf, aber auch neben dem Platz gelegt. In die Fair Play-Wertung flossen neben Kriterien wie respektvoller Umgang mit den Gegenspielern und den Schiedsrichtern auch Faktoren wie Teamgeist und Pünktlichkeit mit ein. Reichte es in den letzten Jahren knapp nicht so konnte sich dieses Mal das Team Pueblo Unido Alpha den Titel als fairste Mannschaft sichern. Einige Spieler dieses Teams werden sich auf dem Weg zum Sichtungstraining für die Homeless World Cup Nationalmannschaft am 10. April nach Graz mach um sich für die diesjährige Österreichauswahl zu qualifizieren.