Arbeiterkammer
Neue designierte AK-Direktorin
KÄRNTEN. Die Arbeiterkammer Kärnten bekommt erstmals eine Direktorin. Die 48-jährige Susanne Kißlinger, bislang Leiterin der Abteilung Arbeits- und Sozialrecht, übernimmt die Funktion mit 1. Oktober von Winfried Haider, der in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Die formale Bestellung erfolgt in einer Vorstandssitzung im April diesen Jahres. Bis zum 30. September 2021 bleibt Winfried Haider noch Direktor der Arbeiterkammer Kärnten. Danach übergibt er das Amt. Haider ist seit 1982 bei der Arbeiterkammer Kärnten beschäftigt und bekleidet seit 2004 das Amt des Direktors. Susanne Kißlinger leitete von 2011 bis Ende 2016 den Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Kärnten. Danach folgte die Bestellung als Leiterin der Abteilung Arbeits- und Sozialrecht. Die studierte Juristin lebt in Klagenfurt und ist Mutter eines Sohnes. "Ich liebe Herausforderungen und freue mich auf die neue Aufgabe. Die Zeiten sind sehr herausfordernd, ich will das Haus gut und ordentlich leiten", so die 48-jährige Klagenfurterin. "Es freut mich außerordentlich, dass die Direktorenstelle intern nachbesetzt wird. Wir haben hervorragend qualifiziertes Personal im Haus", betont der aktuelle AK-Direktor Haider. Und Arbeiterkammer Präsident Günther Goach ergänzt: "Mit Susanne Kißlinger haben wir eine Integrationsfigur mit der entsprechenden Qualifizierung und jahrelanger Erfahrung."
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