Weniger Firmen schlitterten in Insolvenz
270 Insolvenzverfahren wurden eröffnet. 917 Dienstnehmer waren betroffen.
.KLAGENFURT. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres mussten 270 Unternehmen in Kärnten einen Konkursantrag am Landesgericht stellen. Das entspricht einem Rückgang von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Österreichweit gibt es hingegen eine Zunahme um drei Prozent. Es wurden 270 Insolvenzverfahren eröffnet, in 137 Fällen wurde das Verfahren mangels Vermögen nicht eröffnet. Von den Insolvenzen waren direkt 917 Dienstnehmer betroffen, was einem Rückgang um sechs Prozent entspricht. Eine Zunahme gab es hingegen bei den Verbindlichkeiten: Sie stiegen auf 237 Millionen Euro. Hintergrund ist die Großinsolvenz der Kresta. „Trotz des markanten Anstiegs im Vergleich zum Vorjahr sind die verzeichneten Verbindlichkeiten im Zehnjahresvergleich nicht auffällig“, sagte Barbara Wiesler-Hofer, Leiterin des KSV 1870 in Kärnten.
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