Den ,Rumpelstraßen‘ geht es an den Kragen
(emp). Verärgert sind viele Klagenfurter über Schlaglöcher, die einige Straßen der Landeshauptstadt in echte „Rumpelpisten“ verwandeln, wie etwa die St. Veiter Straße. Die Risse und Löcher in den Böden sind das Ergebnis winterlicher Frostschäden – Erbstücke teilweise aus vergangenen Jahren. Heuer will sich die Stadt dem Problem Straßensanierung offensiv widmen.
Sanierung & Ausbesserung
„Sobald die Witterung es zulässt, wird mit Sanierungs- und Ausbesserungsarbeiten begonnen“, teilt Straßenbaureferent Peter Steinkellner (ÖVP) mit.
Zuvor wäre das Ausmaß neu hinzugekommener Schäden gar nicht sichtbar. „Außerdem öffnen die Asphaltmischanlagen erst mit Ostern“, so Steinkellner, was eine Straßensanierung zuvor unmöglich mache. Ist jedoch Gefahr in Verzug, „handeln wir sofort und bessern Schäden provisorisch aus“, erklärt Steinkellner.
Geld fließt in die Sanierung
Insgesamt investierte die Stadt im Vorjahr rund sieben Millionen Euro in die Straßenerhaltung bzw. -erneuerung. „In diesem Jahr werden zwischen neun und zehn Millionen Euro in die Straßensanierung fließen“, verrät Steinkellner. Alleine 1,3 Millionen Euro stehen für die St. Veiter Straße bereit. Hier wird vor allem der Teil von der Kreuzung mit der Krassnigstraße bis hin zur Glanbrücke adaptiert.
Viele Neuerungen 2012
Weiters wird im laufenden Jahr in die Erhaltung und Sanierung der 10. Oktober-Straße mit einer Million Euro, in die Osterwitzgasse, die Gabelsbergerstraße (rund 800.000 Euro) oder in die Bahnunterführung Ebentalerstraße investiert.
Eva Maria Peham
Foto:pixelio.de/Edith Ochs
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