Parken wird nun doch teurer

Kontrolle: Jene Strafzettel, die in den ersten Minuten nach der Ankunft ausgestellt wurden, erzürnten die Autofahrer | Foto: Woche/Archiv
  • Kontrolle: Jene Strafzettel, die in den ersten Minuten nach der Ankunft ausgestellt wurden, erzürnten die Autofahrer
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KLAGENFURT. KLAGENFURT (mv). Das neue Parkraumbewirtschaftungskonzept trieb einen Keil in die Reformpartnerschaft von ÖVP, SPÖ und Grüne. Während Rot und Schwarz den Antrag im Stadtsenat zustimmten, erteilten die Grünen gemeinsam mit den Blauen den Plänen eine Absage. Die neuen Tarife in den Kurzparkzonen sollen ab Jänner gelten. Die Parkscheinautomaten bleiben der Landeshauptstadt erhalten.

Streitpunkt Gratisparken

Für Zwist in der Reformpartnerschaft sorgte vor allem die geplante halbe Stunde Gratis-Parken. Der Vorschlag wurde bereits im Vorfeld von Stadtrat Frank Frey kritisiert, während Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz von einem Vorteil für die Autofahrer sprach. "Viele Autofahrer haben sich aufgeregt, weil sie einen Strafzettel erhalten haben, während sie am Weg zum Parkscheinautomaten waren", sagte die Bürgermeisterin.

Verkehrszunahme

Die Blauen hegten indes Bedenken gegenüber der Tarifgestaltung. In Zukunft soll innerhalb und außerhalb des Ringes ein einheitlicher Tarif gelten. Eine Stunde Parken wird in den ausgewiesenen Kurzparkzonen 60 Cent kosten. "Mit dieser Parkraumbewirtschaftung setzt man keine Anreize mehr außerhalb des Rings zu parken", sagte Wolfgang Germ und weiter: "Es wird zu einem höheren Verkehrsaufkommen in der Stadt kommen und dadurch wird auch die Feinstaubbelastung steigen". Christian Scheider kritisierte, dass die Kontrolle der halben Stunde Gratis-Parken nur schwer zu kontrollieren sei. In der kommenden Woche wird der Gemeinderat über das Konzept abstimmen.

Information:

Einheitlicher Tarif: Eine Parkstunde soll in den Kurzparkzonen 60 Cent kosten.
Gratis: Für die erste halbe Stunde wird in Zukunft nicht verrechnet. Die Ankunftszeit muss vermerkt werden.
Krassnigstraße: Die Tarifunklarheiten werden bereinigt. Die Stadt mietet den betroffenen Teil an.

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