Wiedererkennbare Bewegungen
Die Stadttänzerin Sophia Hörmann hat ihre Tanzresidenz im Europahaus bezogen.
KLAGENFURT (chl). Die in Innsbruck geborene und in Wien lebende Tänzerin, Performern und Choreographin Sophia Hörmann hat kürzlich ihre Tanzresidenz in Klagenfurt bezogen. Hörmann ist die vierte Klagenfurter "Stadttänzerin". Das Stipendium in der Höhe von 2.000 Euro inkludiert einen einmonatigen Aufenthalt im Künstleratelier im Europahaus, die Nutzung eines Tanzstudios und öffentliche Auftritte.
Gegen die Mitbewerber durchgesetzt hat sich Hörmann mit ihrem Projekt "current moods". In diesem Performance-Projekt arbeitet Sophia Hörmann an tänzerischen Interpretation von vier Körperzuständen, den "moods": Vibrating, Transforming, Glowing und Flying. In Klagenfurt wird sie an dem mood "Vibrating" arbeiten.
Hörmanns Ziel als Performern und Tänzerin ist es, einen individuellen, wiedererkennbaren Bewegungsstil zu entwickeln.
Bei der Vorstellung als Stadttänzerin zeigte Hörmann auch ihren ersten Kurzfilm als Regisseurin und Drehbuchautorin: "Endstation Seestadt". Darin setzt sie sich mit der Urbanität und Leere der Seestadt auseinander, einem Prestigeprojekt der Wiener Landesregierung.
Termine mir der Stadttänzerin:
Zwei Mal noch haben die Klagenfurter die Möglichkeit, Hörmanns Tanzkunst kennenzulernen.
Am 13. April zeigt sie in dem Workshop mit dem Titel "Play That Funky Music For Me" tänzerische Basics, Improvisationen und Phrasen. Am 13. 4., 19 bis 20.30 Uhr, Turnsaal der Volksschule Festung; ab 20.30 Uhr: Jam; Eintritt: freiwillige Spenden.
Und am Freitag, 20. April, 18 Uhr, verabschiedet sich die Stadttänzerin und zeigt "currents moods" bzw., was sie in Klagenfurt erarbeitet hat; der Show folgt ein Publikumsgespräch. Am 20. 4., 18 Uhr, in der Alpen-Adria-Galerie; Eintritt frei.
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