"Arbeiten weiter an Reformprozess”

Stadt Klagenfurt setzt Maßnahmen gegen finanzielle Belastungskeule: Obwohl gut gewirtschaftet werde, seien nicht beeinflussbare Belastungen wie Transferzahlungen gestiegen. Dem wirkt man nun entgegen | Foto: Kärnten Werbung/Steinthaler
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  • Stadt Klagenfurt setzt Maßnahmen gegen finanzielle Belastungskeule: Obwohl gut gewirtschaftet werde, seien nicht beeinflussbare Belastungen wie Transferzahlungen gestiegen. Dem wirkt man nun entgegen
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KLAGENFURT (vep). Schon im vergangenen Jahr arbeitete die Stadt Klagenfurt weiter an der Umsetzung des Reformprozesses. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz erläutert: "Auch heuer werden wir den Reformprozess, der mit dem erstellten Leitbild einhergeht, weiter umsetzen. Die Schwerpunkte werden die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Klagenfurt und die Positionierung Klagenfurt als Bildungshauptstadt sein." Auch die 2017 ins Leben gerufene Idee des "Zentralraums Kärnten" werde weiter verfolgt.

Maßnahmen gegen finanzielle Belastung

Hinsichtlich des Budgets werden aufgrund der geänderten Rahmenbedingungen begleitende Maßnahmen ausgearbeitet, um einen drohender Abgang im Jahr 2018 abwenden zu können. Mathiaschitz erläutert: "Die Stadt Klagenfurt hat gut gewirtschaftet und wirtschaftet gut. Durch stagnierende Einnahmen und steigende Transferzahlungen aber bleibt der Landeshauptstadt kein Spielraum." Der Plafond der nicht beeinflussbaren Belastungen für die Stadt sei jetzt erreicht. "Durch Einsparungen können wir nur mit Mühe ein ausgeglichenes Budget erreichen, aber uns nichts erwirtschaften“, erklärte die Stadtchefin weiter. 2017 erwirtschaftet die Stadt noch so viel, dass kein Darlehen aufgenommen werden muss, für 2018 ist ein Maßnahmenkatalog schon erstellt. "Klare Organisationsstrukturen, die städtische Gebäudeinfrastruktur wird evaluiert, Kosten auf die nächsten Jahre errechnet und geprüft, was im städtischen Besitz bleiben soll, bei der technischen Infrastruktur eng verwobene Kooperation mit den Stadtwerken, Doppelgleisigkeiten zwischen schulischer Nachmittagsbetreuung und Hort prüfen", zählt Mathiaschitz einiges daraus auf.

Klagenfurt in Feierlaune

Das heurige Jahr ist zudem geprägt von den Feierlichkeiten rund um das „500-Jahr-Jubiläum“. Unter dem Motto „Klagenfurt macht Geschichte: Gestern – Heute – Morgen“ wird sich die Stadt seinen Bürgern und Gästen im Jubiläumsjahr als "Stadt der Begegnung" im Alpen-Adria-Raum präsentieren. "Geplant sind neben dem Festakt am 24. April im Wappensaal des Landhauses ein Volksfest im Rahmen des Altstadtzaubers und zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen rund um das Jubiläumsjahr. Zusätzlich sind spezielle Aktivitäten, wie etwa Stadtführungen und Ausstellungen, für Schulkinder geplant. Anlässlich des Jubiläums wurden neue Unterrichtsmaterialien rund um das Thema Klagenfurt für Volksschulen erstellt", so Mathiaschitz. Alle geplanten Aktivitäten sollen mit nachhaltigem Nutzen und Mehrwehrt für Tourismus, Kultur, Wirtschaft aber vor allem für die Bürger verbunden sein.

Stadt Klagenfurt setzt Maßnahmen gegen finanzielle Belastungskeule: Obwohl gut gewirtschaftet werde, seien nicht beeinflussbare Belastungen wie Transferzahlungen gestiegen. Dem wirkt man nun entgegen | Foto: Kärnten Werbung/Steinthaler
Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz: "Schwerpunkte für Klagenfurt sind heuer die Stärkung des Wirtschafts- und Positionierung als Bildungsstandort." | Foto: Stadtpresse
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