Der Sitz der Fürsten von Thurn und Taxis entstand ab dem 14. Jahrhundert auf den Grundmauern eines römischen Vorpostens, hoch oben auf dem letzten Karst-Felsen, steil über der Bucht von Triest. Teile des Schlosses, das schon seit über 200 Jahren als Zentrum für humanistische Kultur gilt, sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Zu sehen gibt es unter anderem das Pianoforte, auf dem Franz Liszt hier musizierte. Weiters zu Gast gewesen: Johann Strauss, Mark Twain, Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke, der hier seine berühmten Duineser Elegien schuf.
Inspiration fand der Dichter auf dem Wanderweg an der Steilküste, der sich über dem
Meer entlang schlängelt und spektakuläre Ausblicke bietet („Rilke-Weg“). Wer glaubt,
dass Rilke seine Werke in völliger Askese schrieb, liegt übrigens falsch: Die Schlossköchin tischte ihm öfters Schweinsbraten mit Knödel auf.
Ist ies eine tolle Geschichte
Klasse
da möchte ich mal wandern..
aber was will ich nicht noch alles- soviele Inspirationen hast du mir schon schmackhaft gemacht
lg
Alfi