Ein Auftrag für Kärntner Messen
600.000 Besucher im Jahr 2017 – die Kärntner Messen haebn auch heuer viel vor.
KLAGENFURT. Zufrieden zeigt sich Geschäftsführer Erich Hallegger mit der Bilanz der Kärntner Messen. "Wir haben das Jahr 2017 exakt nach Plan abgeschlossen", sagt er. Mit einem Umsatz von 7,5 Millionen Euro und über 600.000 Besuchern bei Messen und Gastveranstaltungen ein gutes Jahr.
Das soll auch heuer so bleiben, wenn es nach der Messe-Präsidentin Maria-Luise Mathiaschitz geht. "Wichtig ist die gesellschaftspolitische Funktion, nämlich Menschen zusammenzubringen. Auch über die Messezeiten hinaus." Dies sei geglückt. "Die Messe bewegt insgesamt 52 Millionen Euro", lobt Mathiaschitz, "und ist ein Turbo für das Bundesland."
Die positive Stimmung in der Wirtschaft soll den Messen auch 2018 ein erfolgreiches Jahr bescheren. Elf Eigenmessen und fünf Gastausstellungen stehen auf dem Programm. Angepeilter Umsatz: 8,3 Millionen Euro.
Prokurist Bernhard Erler umreißt das Programm: Von der Agrarmesse am kommenden Wochenende über die Holzmesse im September bis zur Brauchtumsmesse im November. Erler kündigt Neuerungen an und den roten Faden: "Digitalisierung."
Auf der Freizeitmesse im April soll es etwa Virtual-Reality-Lounge geben. Zuvor aber wird Landwirtschaft 4.0 gezeigt – am Wochenende auf der Agrarmesse. "Der Digitalisierung kann sich niemand verschließen", sagt Johann Mößler, Landwirtschaftskammer-Präsident. Weiters wird die Kammer auf ihre Beratungsschwerpunkte 2018 aufmerksam machen.
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