Willkommen in "Silicon Pörtschach"

Partnerschaftserklärung mit Navya unterzeichnet: Rolf Holub, Frédéric Sartou (Navya), Christian Benger und Albert Kreiner
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PÖRTSCHACH (vp). Heute, Donnerstag, erfolgte die erste öffentliche Präsentation des Projekts Smart Urban Region Austria Alps Adriatic (SURAAA) in Pörtschach. Die Gemeinde wird Modellregion für Digitalisierung. Möglich macht das eine Kooperation des Landes mit Partnern aus Wirtschaft und Forschung, es entsteht eine offene Testumgebung für autonomes Fahren, 5G, Smart-City-Anwendungen, digitale Geschäftsmodelle und ein Living Lab.

Fahren ohne Fahrer

Es war der Tag der Premieren: Vorgestellt wurde der Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot und das Navya Smart Shuttle. Autonomes Fahren wird für Besucher bis Samstag erlebbar, da kann man im Shuttle Platz nehmen. Mit Februar soll damit ein Linienverkehr eingerichtet werden - ohne Chauffeur eben.
Für LR Rolf Holub ein riesiger Schritt in die Zukunft: "Die Technolgien, die hier vorgestellt werden, werden kommen und wir wollen die Ersten sein. Wir fürchten uns nicht vor der Zukunft, sondern schreiben sie mit."  

5G-Entwicklungsstation

In Pörtschach wurden auch zwei Laternen mit Smart Lighting-System installiert. Die intelligenten Straßenlaternen sind nicht nur gleichzeitig E-Ladesäule oder 5G-Basisstation, sondern sammeln auch Daten zu Wetter, Luftschadstoffen oder Verkehrsbedingungen. Angezeigt werden die Daten auf einem großen LED-Display. Bgm. Silvia Häusl-Benz will in den nächsten Monaten "ausprobieren, was die Laternen können". 
Weiters steht jetzt in Pörtschach Pre-5G (Vorbereitung für den Mobilfunkstandarf 5G) zur Verfügung. "In den nächsten Monaten wollen wir bis 1.000 mbit erreichen, was hier jedem kostenlos zur Verfügung stehen soll", erklärt der Projektverantwortliche Walter Reinhard Prutej.
Für LR Christian Benger ermöglich 5G vor allem Chancen in der Wirtschaft, aber auch im häuslichen Leben: "Und Kärnten wird zur 5G-Entwicklungsstation." 

Offenes Living Lab

In Pörtschach wird allerdings ab sofort auch anwendungsorientiert geforscht, betont Albert Kreiner vom Land Kärnten. "Deshalb ist es wichtig, mit der FH Kärnten einen wissenschaftlichen Partner an Bord zu haben." 
Im Pörtschacher Living Lab kann man sich von Forschungsarbeiten der FH ein Bild machen. "Das 5G-Testlabor und Living Lab steht auch allen interessierten Unternehmen und Startups offen", so FH-Rektor Peter Granig. "Wir können zeigen, wir wir Wissenschaft einsetzen, um Nutzen und neue Geschäftsmodelle bzw. Startups zu generieren und erarbeiten vor Ort mit Partner neue Lösungen - im Bereich der Innovationsforschung, Robotik, mobilen Kommunikation, Drohnen etc."
Wer ins Living Lab kommt, dem stehen u. a. 3D-Drucker oder spezielle Fräsen zur Verfügung. Möglicherweise baut so ein Startup in Pörtschach seinen ersten Prototypen?

Gäste der Zukunft

Ein wichtiger Schwerpunkt im Rahmen von SURAAA ist auch der eTourismus. "Unternehmen sollten dies als Chance sehen, wir können nach außen das ,Big Picture' machen. Pörtschach soll sich als Ort positionieren, wo man Urlaub machen kann und trotzdem perfekte Arbeitsbedingungen vorfindet. Gemeinsem mit unseren Touristikern wollen wir in nächster Zeit erarbeiten, was der Gast in Zukunft braucht", so Häusl-Benz.
Das können digitale Sprachassistenten sein, Roboter an der Rezeption oder Innovationen durch Google und Co.

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