Kinderbetreuung: "Das macht Spaß"

Tagesmütter/-väter Fachkoordinatorin Elisabeth Mayer, Stadträtin Elfriede Pfeiffer, Katharina Resch aus Tulbing, Adam Widelka aus Königstetten, Zeljka Perc aus Tullnerbach, Judith Rainer-Mairitsch aus Klosterneuburg mit Martin und Daniel. | Foto: Zeiler
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  • Tagesmütter/-väter Fachkoordinatorin Elisabeth Mayer, Stadträtin Elfriede Pfeiffer, Katharina Resch aus Tulbing, Adam Widelka aus Königstetten, Zeljka Perc aus Tullnerbach, Judith Rainer-Mairitsch aus Klosterneuburg mit Martin und Daniel.
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TULLN / PURKERSDORF / KLOSTERNEUBURG. Sie betreuen unsere Kinder, während wir unserer Arbeit nachkommen: Die Tagesmütter und – mittlerweile auch – -väter des Hilfswerkes. Beim Tag der offenen Tür in der Tullner Wildgasse – anlässlich des Tages der Tagesmütter am 7. Mai – wurde über das gesamte Spektrum der Betreuung aber auch über den Beruf informiert.
Beim Tag der offenen Tür in der Tullner Wildgasse war auch der angehende Tagesvater Adam Widelka anwesend. Ab Sommer gibt's bei ihm in Königstetten Plätze – er ist nach Michael Wonder der zweite Tagesvater in der Region. In der Elternwerkstatt hat er als Trainer gearbeitet und sich mit der Kommunikation in der Familie beschäftigt. Auf den Geschmack der Kinderbetreuung ist er durch die Geburt seiner heute vierjährigen Tochter gekommen: "Auch Freunde haben ihre Kinder zu uns gebracht. Und das macht Spaß", sagt er, dass so "die Begeisterung für diesen Bereich gewachsen ist". Den Fokus legt der Tagesvater auf die Motorik: "Denn die Bewegung ist auch Basis für das kognitive Lernen".

Orange, Pink und Blau

Farben ziehen Kinder an und kneten lieben sie: So auch Daniel, der Sohn von Katharina Resch aus Tulbing, der fleißig Kugeln formt und mit Ausstechfiguren kleine Kunstwerke zaubert. Begeistert verfolgt die angehende Tagesmutter seine kleinen Hände und sie freut sich schon auf die Herausforderung – ihren ursprünglichen Job, Geschäftsführerin in einem Wiener Kaffeehaus, hat sie an den Nagel gehängt: "Weil wir eine Gärtnerei hatten, war ich als Kind immer bei meiner Mama daheim. Das hat mir gefallen und das möchte ich auch meinen und anderen Kindern bieten", erzählt sie.

In's Herz geschlossen

Viel mehr Erfahrung in diesem Beruf hat Judith Rainer-Mairtisch aus Klosterneuburg, die seit 19 Jahren Tagesmutter ist. Was das schönste an diesem Beruf ist? "Wenn die Kinder schon zur Schule gehen und noch immer zu mir rüber winken und rufen 'Hallo Judith!'", freut sie sich, dass sie ins Herz geschlossen wurde. Das will auch Zeljka Perc aus Tullnerbach, die vor acht Jahren als Tagesmutter aktiv war und heute einen neuen Anlauf nehmen möchte: "Die Entscheidung wird in den nächsten Wochen fallen", sagt sie und studiert aufmerksam die Ausbildungsmöglichkeiten.
Der Trend, den Beruf Tagesmutter/-vater zu ergreifen hält weiter an: "In der Region Tulln, Klosterneuburg und Pressbaum bis Purkersdorf werden aktuell 160 Kinder von 48 Tagesmüttern und zwei -vätern betreut", informiert Elisabeth Mayer, Fachkoordinatorin beim Hilfswerk.

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