Umweltbundesamt
Mögliche Bauplätze für das Umweltbundesamt

Welche Bauplätze zur Verfügung stehen wird nicht verraten. | Foto: Karin Zeiler
  • Welche Bauplätze zur Verfügung stehen wird nicht verraten.
  • Foto: Karin Zeiler
  • hochgeladen von Marion Pertschy

KLOSTERNEUBURG (mp). Für die erst kürzlich beschlossene fixe Umsiedlung des Umweltbundesamtes nach Klosterneuburg gab es nicht nur positive Reaktionen. Kritisiert wurde neben den Kosten und den verlängerten Anfahrtswegen für die Mitarbeiter unter anderem auch das errechnete Investitionsvolumen von 56,8 Mio. Euro für den Neubau – vor allem da "noch nicht einmal ein Bauplatz im teuren Klosterneuburg feststeht", wie die Plattform Unser Klosterneuburg (PUK) beanstandet.

Ausreichend Flächen

"Die Gespräche mit dem Bürgermeister starten in den nächsten Wochen. Vom Bürgermeister wurde uns aber versichert, dass ausreichend Flächen in Klosterneuburg zur Verfügung stehen", erklärt Sabine Enzinger, Pressemitarbeiterin des Umweltbundesamtes. Die Entscheidung darüber, welches Grundstück nun der neue Standort des Umweltbundesamtes in Klosterneuburg werden wird, liegt beim Bund, wie Gabriele Schuh-Edelmann, Pressemitarbeiterin des Bürgermeisteramtes erklärt. Alle Teilnehmer hüllen sich in dieser Angelegenheit jedoch in Schweigen – Auskunft darüber, welche Bauplätze im Gespräch stehen, gibt es auch nicht vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. "Die finale Entscheidung über das Grundstück für den Neubau wird im Frühjahr getroffen werden. Ich bitte um Verständnis, dass es für Verhandlungen darüber nicht hilfreich ist, wenn bestimmte Grundstücke öffentlich genannt werden", meint Daniel Kosak, Pressesprecher der Bundesministerin Elisabeth Köstinger.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.