Primar Hans Stopfer in den Ruhestand verabschiedet
KLOSTERNEUBURG. Die stimmungsvolle Weihnachtsfeier im Landesklinikum Klosterneuburg stand diesmal ganz im Zeichen der bevorstehenden Pensionierung des Ärztlichen Direktors Primar Hans Stopfer.
Eine sehr stimmungsvolle und persönliche Weihnachtsfeier gab es im festlich geschmückten Speisesaal des Landesklinikums. Der kaufmännischen Direktor, Dipl.KH-BW Ing. Hans Casper nahm die Feier zum Anlass, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz um das Wohl der Patienten herzlich zu danken.
Die bevorstehende Pensionierung des Ärztlichen Direktors, Prim. Hans Stopfer war das inhaltliche Hauptthema des Abends. In seiner Laudatio präsentierte OA Peter Hauer die Eckpunkte im beruflichen Leben des Abteilungsvorstands: geboren am 15.November, dem Festtag des Heiligen Leopold, begann er seine berufliche Karriere 1978 an der Gynäkologisch-geburtshilflichen Abteilung des Klosterneuburger Krankenhauses, wo er 1992 zum Primar und 1996 zum ärztlichen Direktor ernannt wurde. In dieser Zeit erlangte die „BabyVilla“ einen exzellenten Ruf und ist heute eine der bekanntesten geburtshilflichen Abteilungen des Landes. Erst kürzlich hat die Stadtgemeinde Klosterneuburg die Verdienste des Krankenhausleiters durch Verleihung des Ehrenringes gewürdigt.
Auch Abtprimas Probst Bernhard Backovsky erwies dem Jubilar durch seine Teilnahme an der Weihnachtsfeier die Ehre. Seitens des NÖ Landtags war Abgeordneter Dipl. Ing Willibald Eigner Gast des Festes und hatte sehr persönliche Worte für den scheidenden Direktor. Die NÖ Landeskliniken - Holding war durch den Kaufmännischen Geschäftsführer, Helmut Krenn sowie durch die Regionalmanagerin Christa Stelzmüller vertreten. Beide würdigten in sehr persönlichen Reden das gute Gesprächsklima mit dem Klinikvorstand. „Was ihn auszeichnet“, so die Regionalmanagerin, „ist seine Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen und vor allem seine Handschlagqualität!“
Dass der ärztliche Direktor aber auch größte Beliebtheit bei der Belegschaft des Landesklinikums genoss konnte man an den sehr persönlichen Geschenken erkennen, beispielsweise hatten die Ärzte des Klinikums für „Ihren Direktor“ gemeinschaftlich einen Schal gestrickt. Der Krankenhauschor, untermalt von ärztlichen Gitarristen widmete Herrn Dir. Stopfer eine eigens für ihn textlich adaptierte Version des Weihnachtslieds Jingle bells.
Die letzten Zeilen entsprechen dem Wunsch der Belegschaft an den scheidenden Direktor: „Gesundheit wünschen wir, ein langes Leben und viel Glück!“
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