Schluss mit dem lange schlafen

KLOSTERNEUBURG. Kaum hat man sich an die Stunde länger schlafen gewöhnt, wird im März erneut an der Uhr gedreht. Die Bezirksblätter haben Experten aus dem Bezirk befragt, was der jährliche Zeitsprung für uns #+bedeutet.

Strapaze für Groß und Klein
"Die Zeitumstellung ist für den Körper genauso anstrengend wie der Jetlag bei Reisen", erklärt Elisabeth Richnowsky vom Landesklinikum Klosterneuburg. Bei empfindlichen Personen kann es kurzfristig zu Störungen des Schlafrhythmus kommen, der Körper hat sich aber nach einigen Tagen daran gewöhnt. In der Gewöhnungsphase ist der Mensch oft unkonzentriert und träge, da diese Zeit für den Körper anstrengend ist. "Jeder, der halbwegs robust ist, steckt das in ein paar Tagen locker weg", weiß Allgemeinmedizinerin Silvia Puhm.
Etwas anders ist es bei unseren Kleinen: Je jünger sie sind, desto länger brauchen sie zur Anpassung. Sowohl Eltern als auch Lehrer müssen darauf eingehen, so berichtet Silvia Graser, Direktorin der Volksschule Anton-Bruckner-Gasse: "Mithilfe von Abendritualen vor dem Schlafengehen kann man den Kleinen die Gewöhnung leichter machen. Werden Kinder in der Schule müde, spielen wir aktivierende Spiele und legen mehr Pausen ein."

Wie der Herr, so das G’scherr
Bei Tieren ist zu sagen, dass die Zeitumstellung keine große Herausforderung darstellt. "Unsere Haustiere leben im Rhythmus der Besitzer, sie spüren sehr wohl, wenn sich ihre Schlaf- und Fressenszeiten verschieben. Aber unsere Haustiger sind flexibel und haben sich nach wenigen Tagen an den neuen Rhythmus gewöhnt", berichtet Tierärztin Andrea Wirnsberger.
Anders hingegen ist es bei Wildtieren: Sie leben unabhängig von Uhren und haben ihren eigenen Rhythmus, bei Milchkühen wird der Melkzeitpunkt langsam an die neue Zeit #+angepasst.

Umstellung der Technik
Sämtliche Uhren im Haus werden auf die neue Uhrzeit eingestellt, auf das Auto darf man aber nicht vergessen – gute Nerven sind dabei wichtig. Da die Uhrumstellung bei den modernen Fahrzeugen meist mit längerem Suchen in den Menüeinstellungen verbunden ist, zeichnet sich die Umstellung im Auto als wahre Herausforderung und Nervenprobe ab.

Verkehrspsychologin Marion Seidenberger: "Zum Umstellen der Uhrzeit in Autos braucht man oft gute Nerven."

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