Vom Massentest zur dauerhaften Teststraße

Ohne die Einsatzorganisationen und Freiwilligen Helfer wäre eine so reibungslose Massentestung in der drittgrößten Stadt Niederösterreichs nicht denkbar – ihnen gilt ein großes Dankeschön.
 | Foto: Feuerwehr Klosterneuburg
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Massentestungen in Klosterneuburg: 326 Mitarbeiter und Freiwillige
leisteten über 1.400 Arbeitsstunden

KLOSTERNEUBURG. Am 16. & 17. Jänner fanden in Klosterneuburg Massentestungen statt. Diesmal an zwei Standorten: Babenbergerhalle und Happyland. Stadtgemeinde und Einsatzorganisationen setzten erneut alle Hebel in Bewegung, um die Testungen in der drittgrößten Stadt Niederösterreichs abwickeln zu können. Der Covid-Einsatz geht unterdessen ungebrochen weiter – neben dem Bürgerservice, das bei der Registrierung für die Impfungen zur Seite steht, laufen die Vorbereitungen für eine dauerhafte Teststraße, die im Februar öffnen soll.

An den beiden Teststandorten im Happyland und in der Babenbergerhalle waren insgesamt 83 Mitarbeiter der Stadtgemeinde, 16 Mandatare und 27 freiwillige Helfer (davon 24 Schüler vom BG Klosterneuburg) mit Anmeldung und Registrierung betraut. Dabei sind rund 830 geleistete Arbeitsstunden zusammengekommen.
Im Einsatz waren darüber hinaus 49 Sanitäter des Roten Kreuzes, welche die Testungen durchgeführt haben, 10 Ärzte, 6 Team Österreich Mitarbeiter und 5 Fahrzeuge. Insgesamt wurden hier ca. 590 Arbeitsstunden geleistet. Weiters waren 7 Feuerwehren mit 135 Mitgliedern mit der Auswertung der Testergebnisse, Eingabe der Ergebnisse ins EDV Programm, sowie Logistik und Verpflegung im Einsatz.
Im Vorfeld der Testungen gab es für die Stadtgemeinde und den Krisenstab ebenfalls Einiges zu bewerkstelligen:
Bürgerservice-Hotline für Fragen rund um Corona – Tel. 02243 / 444 – 238; – 239
· Seit März in Betrieb, für die Registrierungen intensiviert im Dezember 2020 und Jänner 2021
mit bis zu zehn Mitarbeitern der Stadtgemeinde besetzt
· 1038 Anrufe und damit Auskunftsgespräche und Registrierungsvorgänge auf www.testung.at sowie www.impfung.at alleine seit Jahresbeginn

Krisenstabssitzungen zum Thema Massentestungen: 4 mit Politik, Ärzteschaft und Einsatzorganisationen, 1 interne
Aufbau und Logistik durch Bauabteilung, Wirtschaftshof, Zivilschutzbeauftragten und Katastrophenmanagement der Stadtgemeinde.
Dank dem Zusammenspiel aller Kräfte gelang es, diesmal reduziert auf zwei Standorte in Klosterneuburg, die Aktion Niederösterreich testet über die Bühne zu bringen. Die Beteiligung war mit fast 9.000 Teilnehmern vergleichbar mit jener am ersten Testwochenende im Dezember 2020. Die Ergebnisse sind unter www.testung.at/dashboard abrufbar sowie auf der Webseite der Stadtgemeinde unter www.klosterneuburg.at.

Dauerhafte Teststraße im Februar geplant

Fix ist nun, dass es in Klosterneuburg eine dauerhafte Gratis-Testmöglichkeit geben wird. Die Planungen dafür laufen, damit sie im Laufe des nächsten Monats in Betrieb gehen kann. Sie wird in zentraler Lage eingerichtet, voraussichtlich im Gebäude der alten Bezirkshauptmannschaft in der Leopoldstraße. Geplant sind folgende Öffnungszeiten: Mittwoch & Donnerstag, 12.00 bis 16.00 Uhr; Freitag & Samstag, 09.00 bis 16.00 Uhr.

Die Anmeldung wird wie für die Massentestungen über www.testung.at erfolgen, Haupt- und Zweitwohnsitzgemeldete aus dem Bezirk Tulln können sich hier testen lassen.

Ohne die Einsatzorganisationen und Freiwilligen Helfer wäre eine so reibungslose Massentestung in der drittgrößten Stadt Niederösterreichs nicht denkbar – ihnen gilt ein großes Dankeschön.
 | Foto: Feuerwehr Klosterneuburg
Politik, Stadtverwaltung, Freiwillige, Ärzte und Blaulichtorganisationen leisteten über 1.400 Arbeitsstunden, um die Testungen am 16. & 17. Jänner in Klosterneuburg gemeinsam mit dem Bundesheer abzuwickeln.

 | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/Lutz

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