Völkerverständigung
"Eine Woche Begegnungen in der USA"

Josef Höchtl mit dem österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg. | Foto: Josef Höchtl
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  • Josef Höchtl mit dem österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg.
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USA/KLOSTERNEUBURG. „Heuer stand eine einwöchige Kontaktreise nach Washington am Programm, weil dort zu dieser Zeit im Februar weltweite Tagungen stattfinden, an denen bis zu 140 Nationen mit vielen Spitzenrepräsentanten teilnehmen. Auch dieses Mal waren Staatsoberhäupter, Ministerpräsidenten, Minister sowie religiöse und wirtschaftliche Führungspersönlichkeiten vertreten. Dies zu nützen, war auch heuer mein Bestreben“, berichtete der Präsident der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ Professor. Josef Höchtl nach seiner Rückkehr.
Es war ein „Fast Non-Stop Programm“, besonders die Einzel-Begegnungen mit hohen Vertretern aus rund 50 Staaten brachten sehr viel an Neuem und natürlich viele neue Kontakte.

Langjährige Verbindungen

Höchtl pflegt seit Jahrzehnten Verbindungen in den Vereinigten Staten, seit er als Bundesobmann der Jungen ÖVP vom State Department 1973  zu einer US-Reise eingeladen wurde, gemeinsam mit Johann Hatzl, damals Vorsitzender der SP-Jugend und Jörg Haider als Vertreter der freiheitlichen Jugend. 
Die drei jungen Österreicher besuchten Pressekonferenzen, hielten Referate und vieles mehr. Als Höhepunkt winkte ein Treffen mit Senator Ted Kennedy. Dessen Büroleiter wollte die Austro-Politiker erst abschasseln, erinnert sich Höchtl. "Aber wir haben uns nichts gefallen lassen. Ich hab mich mit dem Büro des Senators verbinden lassen, und der hat uns dann tatsächlich empfangen". Aus einem für eine Stunde angesetzten Termin wurden zwei, und danach wurden Höchtl und seine Begleiter gefeiert wie "kleine Stars. Ab dann haben wir alle Größen der US-Politik kennengelernt". 
Über seinen Freund Alois Mock lernt Höchtl weitere amerikanische Politiker kennen, und pflegt diese Kontakte bis heute.
Bei der Reise hielt Höchtl dabei insgesamt vier Reden zu verschiedenen Themen, gab Diskussionsbeiträge bei diversen Panel-Gesprächen ab und absolvierte etliche bilaterale Begegnungen.

Am Puls des Geschehens
"Es war ja auch wirklich eine politisch stürmische Woche in der Hauptstadt der USA": das Absetzungsverfahren gegen den Präsidenten wurde mit Freispruch des Senats abgeschlossen, die „State of the Union“-Botschaft des Präsidenten sorgte für Aufmerksamkeit, die Vorwahlen haben in IOWA begonnen und dann drei volle Tage die weltweit größte Zusammenkunft politischer, wirtschaftlicher und religiöser Führungspersönlichkeiten, bei der auch traditionell eine Rede des US-Präsidenten , dieses Mal also Donald Trumps, stattfand. Bei dieser Rede war Höchtl gemeinsam mit dem österreichischen Außenminister Alexander Schallenberg.
Eine besondere Freude war es für Höchtl, dass sein jahrzehntelanger Freund Senator Chuck Grassley (Anm.: er war schon bei ihm in Klosterneuburg) nun zum Präsidenten des US-Senats pro tempore und damit zum 4.höchsten politischen Repräsentanten der USA gewählt worden ist – diese Begegnung war wirklich sehr herzlich und sehr informativ (Foto-1011 KB).
Grassley ist auch zusätzlich der Vorsitzende des wichtigen Finanz-Ausschusses im Senat.

Gleich zu Beginn war Höchtl in einer Panel-Diskussion im Senatsgebäude auf Einladung von Senator Inhof und das zwischen seinen Freunden-OSZE(=Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit)-Präsident George Tsereteli aus Georgien und dem eh. Ministerpräsidenten von Slowenien Lozje Peterle.
Sehr anstrengend waren bilaterale persönliche Gespräche mit Staatenvertretern aller Kontinente – neben der USA bsp. auch Kanada, Lateinamerikanische Länder wie Costa Rica, Argentinien, El Salvador, Brasilien etc., Afrika -wie Senegal, Kongo, Südafrika, Abu Dhabi, Saudi-Arabien etc.., aus Asien bsp. Japan, China, Pakistan, Taiwab, Philippinen, Südkorea, Indien, Israel, Libanon, Irak, Türkei, Nepal etc., Australien und Neuseeland, sowie Vertreter der meisten europäischen Staaten.

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