Familienfreundliche Gemeinde
„Grätzelgespräche“ bringen wertvolle Ideen
KLOSTERNEUBURG. Im Zuge der Tätigkeiten zum Audit „familienfreundliche Gemeinde“ Klosterneuburg wurde in den letzten Monaten von Familienstadträtin Maria T. Eder (ÖVP) und GRin Katharina Danninger (ÖVP) bei Bedarf „Grätzelgespräche“ durchgeführt - Corona bedingt im Freien und mit Abstand.
Dieses Angebot, welches sich an Kleingruppen über alle Generationen richtet, werden beide Gemeindepolitikerinnen künftig auch aktiv anbieten, um für diverse Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner eines Grätzels als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung zu stehen.
"Ziel ist es, unsere Lebensqualität und die Familienfreundlichkeit zu erhöhen,"
so Eder. Im Gespräch wollen sie die Ideen aufnehmen und in die Stadtpolitik einfließen lassen.
Miteinander im Verkehr
In den ersten Gesprächen wurde immer wieder auf das Thema Verkehrssituation verwiesen. Der immer stärker werdende Rad-, Roller- und Fußgängerverkehr scheint dabei vorranging. Vor allem Familien verwiesen auf ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmer hin. So werden etwa die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen gerne überschritten und es gibt oft auch keine einheitlichen Regelungen diesbezüglich, sodass ein miteinander auf Augenhöhe nicht möglich ist und Gefahr für Fußgänger, Fahrradfahrer, Rollerfahrer und v.a. Kinder besteht.
„Es wird immer mehr Fahrrad und Roller gefahren in Klosterneuburg. Das ist ein guter Trend. Anhaltend wird dieser sein, wenn wir Lösungen in der Stadtpolitik finden, um die Situation aller im Straßenverkehr zu verbessern“
, dies zeigt sich für Danninger als wichtiger Input der Gespräche.
„Es muss möglich sein, ein gutes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden zu ermöglichen. Daran müssen wir verstärkt arbeiten“, fasst Stadträtin Maria T. Eder die Anregungen der Bevölkerung zum Thema Verkehr zusammen.
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