Junge Schwarze fordern den 20-Minuten Takt
KLOSTERNEUBURG (red). Der Anspruch an Mobilität der Klosterneuburger Jugend gestaltet sich zunehmend dynamischer, eine Tatsache auf welche reagiert werden muss – das befindet zumindest die JVP Klosterneuburg. Sie will eine Takt-Verdichtung der S-Bahn.
Die Achse Tulln-Klosterneuburg-Wien sei eine stark wachsende. Ein Faktum, auf welches im öffentlichen Nahverkehr reagiert werden müsse. „Klosterneuburg soll gerade für uns Junge attraktiv bleiben", so das Team der Jungen Volkspartei und fordert einen 20-Minuten-Takt auf der S-Bahnlinie zwischen Wien und Tulln. Ginge es nach der JVP, sollte es möglich sein „von Klosterneuburg aus die Welt zu entdecken“ – diesen Anspruch wollen sie konsequent weiterverfolgen. Eine Taktverdichtung wäre ein weiterer Schritt in diese Richtung.
Besonders Gemeinden des „Donautals“ wie Kritzendorf und Höflein würden stark profitieren, die Franz-Josefs Bahn sei hier ein Stück Geschichte und Identität, welche schon jetzt auf große Beliebtheit stößt. Der Weg hierfür ist in den letzen Jahren bereits bereitet worden, man denke nur an den Ausbau der Park & Ride Anlagen, sowie die Renovierung diverser Bahnhaltestellen. Unterstützung erfährt diese Idee auch von der JVP-Tulln, welche sich ebenfalls für eine Taktverdichtung einsetzt.
"Im genannten Abschnitt besteht in den Hauptverkehrszeiten bereits ein sehr dichtes Angebot", so ÖBB-Sprecher Christopher Seif. "Wenn es den Wunsch nach einer Verdichtung – auch in der Nebenverkehrszeit – gibt, werden die ÖBB gerne ein Konzept unter Berücksichtigung der betrieblichen Umsetzbarkeit und der Kapazitäten, erarbeiten." Voraussetzung für eine mögliche Verdichtung wären neben der fahrplan- sowie trassentechnischen Möglichkeiten, Bestellung, Abstimmungsgespräche und Finanzierung durch bzw. mit Auftraggeber (Verkehrsverbund, Land).
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