Dreharbeiten: SOKO Donau in Klosterneuburg

René Siegmund Trat-Wiesner, Michi Steinocher, Lilian Klebow und Martin Trat am Set. | Foto: SATEL Lepsifoto
  • René Siegmund Trat-Wiesner, Michi Steinocher, Lilian Klebow und Martin Trat am Set.
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KLOSTERNEUBURG (pa). Ein Toter im Wald. Ein vorgetäuschter Selbstmord. Und mittendrin Romy-Preisträger Michael Steinocher als neuer Kriminalist „Simon Steininger“. In der Folge „Historische Unkosten“, aus der aktuellen Staffel der SOKO Donau, ermittelt das Team auch in Klosterneuburg. Voraussichtlich ab Winter 2017/18 werden die neuen Folgen ausgestrahlt.

Zum Inhalt der Folge

Der 70-jährige Georg Stadler wird tot im Wald aufgefunden. Was anfangs wie Selbstmord aussieht, stellt sich als eine besondere und grausame Art der Tötung heraus, genannt Burking, einer Form des Erstickens, die nur schwer nachzuweisen ist. Besonders brisant: Stadlers Schwiegersohn Markus Lasnig, der als zukünftiger Familienminister gehandelt wird, ist ausgerechnet mit jenem Mann gut befreundet, der schon seit vielen Jahren mit Stadler im Clinch liegt. Es geht um Bauunternehmer Josef Grilitsch aus Klosterneuburg. Ex- Lebensgefährtin Birgit Komarek hat sich erst vor kurzem von Stadler getrennt, steht aber noch mit 60.000 Euro für ein Privatdarlehen in dessen Schuld. Nicht nur Grilitschs´ Drohbriefe werden in Stadlers Wohnung gefunden, sondern auch eine geheimnisvolle Nachricht seiner im Koma liegenden Schwester, die ein dunkles Familiengeheimnis verrät.

Nachwuchs bei der SOKO DONAU

Zum ersten Mal bei den Dreharbeiten in Niederösterreich dabei war nicht nur die Landeshauptfrau, sondern auch Jungstar und ROMY-Preisträger Michael Steinocher. Als verdeckter Ermittler „Simon Steininger“ stößt er ab Folge zwei der 13. Staffel zum bewährten Team der „Soko Donau“. „Ich wohne ja nicht weit von Klosterneuburg und freue mich, unweit von zu Hause an so einer tollen Location zu drehen. Mit der SOKO Donau sind wir in ganz Österreich unterwegs und hierbei merke ich wieder einmal, wie schön unser Land ist.“

Engagement des Land NÖ

Ermöglicht hat den Dreh u.a. auch das Engagement des Landes Niederösterreich. Bei ihrem ersten Set-Besuch als Landeshauptfrau informierte sich Johanna Mikl-Leitner gleich direkt bei den Darstellern Penny Lanz (Lilian Klebow) und Gerichtsmedizinerin Franziska Beck (Maria Happel), über den Fortschritt der Dreharbeiten. „Der Film ist eine ganz besondere kulturelle Facette und ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor in Niederösterreich. Durch den Film wird die wunderschöne Landschaft Niederösterreichs über die Bildschirme in die Welt hinausgetragen. Diese Bilder machen Lust auf Niederösterreich und darauf, unser schönes Land kennenzulernen und zu entdecken. Außerdem schaffen sie Identifikation mit der eigenen Heimat. SOKO Donau als eine der international erfolgreichsten Krimi-Serien aus Österreich bringt Niederösterreich sehr viel und daher fördern wir seitens des Landes auch die Produktion der 13. Staffel. Das tun wir gerne, denn diese Investition ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Jeden Euro, den wir in dieses Projekt investieren, erhalten wir vielfach zurück“, so das Resümee von Mikl-Leitner. Auch Sonja Hofmann, Produzentin bei der SATEL Film, betonte die Bedeutung der Erfolgsserie: „187 Folgen in 13 Jahren, 75 davon in Niederösterreich, in Summe fast 15 Millionen Euro NÖ-Effekt, Verkäufe in 25 Länder und mit durchschnittlich 630.000 Zusehern in Österreich und 4,5 Millionen in Deutschland traumhafte Marktanteile: Die SOKO Donau schwimmt auf einer Erfolgswelle, die ohne die Kontinuität in der Förderpolitik des Landes Niederösterreich nicht möglich wäre. Die Unterstützung durch die regionale Filmförderung ist für SATEL Film von unschätzbarem Wert und garantiert den Fortbestand dieser Langlaufserie.“

Gute Zusammenarbeit

ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner bedankte sich bei Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für die gute Zusammenarbeit mit Niederösterreich und „Land und Leuten“. „Das Erzählen von Geschichten, die die Region stärkt, ist etwas extrem Wichtiges für den ORF. „Soko Donau“ beherrscht die hohe Kunst, aktuelle, österreichische Geschichte mit Klugheit, Witz und Selbstbewusstsein zu erzählen. Dabei spielt die Einbindung der Regionen die wichtigste Rolle. Die Identität, die hier geschaffen wird, ist ein Erfolgsfaktor. Ich bedanke mich bei allen Kreativen und dem Produktionsteam, die täglich am nationalen wie internationalen Erfolg von „Soko Donau“ arbeiten.“

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