Einmalige Chance: HTL‐Studierende planen Wirtschaftshof

Von Beginn an standen mit Victoria McDowell, Leiterin der Stadtplanung, sowie Straßenmeister Dietmar Schuster, Leiter des Wirtschaftshofes, die Fachleute aus der Praxis den Studierenden zur Seite. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg
  • Von Beginn an standen mit Victoria McDowell, Leiterin der Stadtplanung, sowie Straßenmeister Dietmar Schuster, Leiter des Wirtschaftshofes, die Fachleute aus der Praxis den Studierenden zur Seite.
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KLOSTERNEUBURG (red.) Studierende der Camillo Sitte Lehranstalt stellten sich der Herausforderung, einen Wirtschaftshof mit Verwaltungsgebäude auf dem ehemaligen Gelände der Magdeburgkaserne zu planen. Das ist ein Projekt, das mit diesem Praxisbezug, in dieser Form und Größe, einmalig ist. In Kooperation mit der Stadtgemeinde übte die Bauwirtschaftsklasse am "lebenden" Objekt.

Vorstellungskraft ist alles

Im Rahmen des Jahresprojekts wurde ein Wirtschaftshof für 150 Mitarbeiter konzipiert. In enger Zusammenarbeit mit der Baubehörde und der Stadtplanung konnten die Studierenden den Ernstfall proben. Von der richtigen Positionierung und Raumanordnung über die statischen Berechnungen bis hin zu Details wie Kabelquerschnitten wurde ein Gebäude geplant, wie es in der Realität entstehen könnte.
Besonders die zahlreichen arbeitsrechtlichen Vorschriften, Richtlinien und gesetzlichen Vorgaben, die es bei solch einem Zweckbau zu berücksichtigen gilt, brachten die Nachwuchs‐Bauleiter und ‐Techniker ins Schwitzen. Zweimal musste ganz von vorne begonnen werden.

In bester Betreuung

Von Beginn an standen mit Victoria McDowell, Leiterin der Stadtplanung, sowie Straßenmeister Dietmar Schuster, Leiter des Wirtschaftshofes, die Fachleute aus der Praxis den Studierenden zur Seite. Als nächster Schritt wurden Modelle angefertigt und verschiedene Varianten ausprobiert, bevor es an die Detailarbeit ging. Eine besondere Herausforderung war das Gebäude im Hinblick auf die richtige Einteilung der verschiedenen Räume und Wege für Parteienverkehr, Büros, Empfang oder Arbeiter.
Die Arbeit kann später als solide Grundlage herangezogen werden, wenn es um die tatsächliche Realisierung des neuen Wirtschaftshofes geht. Als Dank lud Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager die Diplomanden zu einem Ausflug in die Klosterneuburger Heurigenkultur ein.

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