Eschentriebssterben in Klosterneuburg: Drei Wanderwege ab Montag freigegeben
Die Holzarbeiten, die der Beseitigung des vom Pilz befallenen Eschenbestandes und der Wegesicherung dienen, schreiten zügig voran. Nach einer neuerlichen Begehung konnten einige Sperren aufgehoben werden.
KLOSTERNEUBURG (pa). Der Eschenbestand im Waldbesitz der Stadtgemeinde Klosterneuburg im Bereich der Haschhofstraße ist, wie weite Teile der Donauauen, vom Pilz Hymenoscyphus pseudoalbidus befallen. Aufgrund der Gefährdung, die für Spaziergänger ausgeht, mussten im Mai Wander- und Spazierwege gesperrt werden. Nun können drei Sperren aufgehoben werden.
Die Sicherheit für die Bevölkerung kann leider nur durch umfassende Maßnahmen zur Wegesicherung gewährleistet werden. Von diesen Maßnahmen sind alle Bäume entlang der Wege, also nicht nur befallene Eschen, betroffen. Die Arbeiten im unwegsamen Gelände des Stadtwaldes gestalten sich streng nach den gesetzlichen Vorgaben.
Folgende Wege sind ab der ersten Schulwoche wieder frei:
- Elisabethgasse in Richtung Lange Gasse – gelbe Markierung – ACHTUNG, hier ist nun der Spazierwegrund um die Wiese gesperrt.
- Lange Gasse zwischen Versuchsgut Haschhof und Zugang zum Wanderweg in das Stadtwäldchen
- Spazierwege unterhalb der Haschhofstraße entlang Doppelngraben
Die Sperre folgender Wanderwege, Spazierwege bzw. Waldgebiete wurde verlängert:
Revier Haschhof (Buchberg)
1. Der Wanderweg vom Parkplatz AUVA Stollhof zur Langen Gasse durch das Stadtwäldchen sowie der
Fußweg vom Bildstock im Stadtwäldchen hin zur Haschhofstraße
2. Ab der Wiese neben der Haschhofstraße hinauf zum Versuchsgut Haschhof – blaue Markierung
3. Elisabethgasse in Richtung Lange Gasse – ACHTUNG, geänderte Sperre! Hier ist nun der Spazierwegrund um die Wiese gesperrt.
4. Wanderweg vom Spohrweg bis zur Haschhofstraße – gelbe Markierung
Revier Redlinger (Redlingerhütte)
1. Der Weg zwischen der Lenaugasse bis zur Einmündung in den Wanderweg der grünen Markierung in
Richtung Redlingerhütte.
2. Der Wanderweg der grünen Markierung ab der Waldgrenze bis zur Einmündung in den Wanderweg derblauen Markierung.
3. Der Wanderweg der roten Markierung ab der Redlingerhütte in Richtung Holzgasse.Sowie ein Wegstück beim Rückhaltebecken Feldgasse.
An die Bevölkerung wird aufgrund der nach wie vor akuten Gefährdung durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume appelliert, auch weiterhin die bestehenden Sperren unbedingt einzuhalten.Alle Informationen zum Eschentriebssterben in Klosterneuburg auf:
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