181 Helfer sammelten 1,5 Tonnen Müll
Erfolgreicher Frühjahrsputz in Klosterneuburg
KLOSTERNEUBURG (red). Der letzte Samstag stand ganz im Zeichen des Frühjahrsputzes. Von der Ortsgrenze in Höflein bis zur Wiener Stadtgrenze wurde das gesamte Klosterneuburger Donauufer und die angrenzende Au gesäubert und wieder frühlingsfit gemacht.
"Negative Highlights"
Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart berichtet: „Insgesamt wurden an diesem Tag über 1.500 kg Müll aus der Au gesammelt. Neben ein paar negativen Highlights wie zwei Autoreifen mit Felgen, einem Farbkübel, einem vollen Treibstoffkanister, einem Heizkörper, mehreren Teppichen und Planen, einem Fensterladen und einem Einkaufswagerl wurde vor allem Plastik gefunden.“
Die größte Gruppe an Helfern stellte der Verein „Klosterneuburg hilft“ gefolgt von den Pfadfindern und einer Gruppe Geocacher des Naturschutzbundes Klosterneuburg. Die Feuerwehr reinigte mit vier Zillen den Durchstich von der Wasserseite aus. „Heuer sind besonders viele Privatpersonen unserem Aufruf zum Frühjahrsputz gefolgt, bei denen ich mich herzlich bedanken möchte“, freut sich Spitzbart.
"Klosterneuburg noch lebenswerter"
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager: „Mit 181 freiwilligen Helfern wurden unsere Erwartungen übertroffen. Ich möchte mich noch einmal persönlich bei den vielen Personen bedanken, die diese Aktion erst zu diesem Erfolg gemacht haben und unserer schönes Klosterneuburg noch lebenswerter gemacht haben.“
Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart abschließend: „Ein Teilnehmer brachte es nach dem Frühjahrsputz auf den Punkt: ,Die wichtigste Botschaft sollte sein, dass das Zeug dort erst gar nicht hinkommt.‘ Erst wenn das verstanden wurde, sind wir einen Schritt weiter. Mit der gemeinsamen Frühjahrsputz-Aktion ist das Thema aber zumindest ein wenig in das Bewusstsein der Klosterneuburger gerückt.“
Zur Sache:
In Höflein haben unter der Leitung von Gemeinderat Christoph Raz 16 Personen und in Kritzendorf unter der Organisation von Ortsvorsteherin Ingrid Pollauf 45 Helfer Müll gesammelt. In Klosterneuburg halfen 120 Personen unter der Führung von Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart und Umweltreferatsleiter Alexander Weber mit.
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