Test: So sparen Sie teuren Sprit

Marion Pertschy fuhr zwei exakt gleiche Runden in der Umgebung – einmal spirtsparend und einmal "normal". | Foto: E.Pertschy
  • Marion Pertschy fuhr zwei exakt gleiche Runden in der Umgebung – einmal spirtsparend und einmal "normal".
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KLOSTERNEUBURG (mp). 132 Kilometer fuhr die Redakteurin als Testfahrerin, einmal in besonders ökonomischer und spritsparender Fahrweise, einmal so wie üblich mit einer zusätzlichen Person als erschwerte Ladung.

Auf Los geht's Los

Dankenderweise stellte das Autohaus Renault Kammerhofer in Tulln einen neuen Renault Clio – ein Benziner mit 90 PS und herkömmlicher Gangschaltung – für diese Spritspar Challenge zur Verfügung. Startpunkt war die Tankstelle Shell auf der König-#+stetter Straße in Tulln, bei der vergangenen Mittwoch der Preis pro Liter "Super 95" 1,274 Euro betragen hatte. Noch einmal komplett volltanken – dann ging die Fahrt los: Von Tulln an der Donau über Höflein und Kritzendorf bis zum Bahnhof Klosterneuburg-Weidling, in den Rotgraben, zurück und über Weidlingbach bis nach Scheiblingstein, über Ober-Sievering nach Döbling bis zur Universität Wien und in die Herrengasse, nach Simmering in den Alberner Hafen, zurück bis zum Handelskai und zu guter Letzt über Stockerau zurück nach Tulln. Die Strecke beinhaltete somit Orts- und Stadtgebiet, Freilandstraßen, Serpentinen und Autobahnstücke.

Ökonomisches Fahren

Nach dreieinhalb Stunden Wegzeit konnte der Benzin wieder bei der Shell Tankstelle aufgefüllt werden: 4,73 Liter wurden bei spritsparender Fahrweise verbraucht. Alle Spritspar-Regeln wurden bei der ersten Runde befolgt: Ohne Radio, Klimaanlage oder Navigation wurde der Motor schonend warm gefahren, häufiges Bremsen vermieden, dafür – wenn möglich – gerollt, eine konstante Geschwindigkeit mit möglichst niedriger Drehzahl und immer im höchstmöglichen Gang gefahren und bei längeren Stillständen der Motor abgeschaltet. Die zweite Runde fuhr die Testfahrerin weniger spritsparend: Der höchstmögliche Gang (das Auto zeigte an, wann geschalten werden sollte) fühlte sich oft etwas zu hoch an, deshalb wurde erst später geschalten und somit hochtouriger gefahren, auch Radio und Klimaanlage waren ein Muss. Außerdem befand sich hier eine zweite Person mit 75 Kilogramm zusätzlichem Gewicht im Auto. Nach weiteren dreieinhalb Stunden zeigte die Tanknadel einen Verbrauch von 7 Litern und 8,92 Euro an – ein beachtlicher Unterschied.

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