Über eine halbe Tonne Müll in der Au gesammelt
Bericht zur Uferreinigungsaktion des Fischereivereins Klosterneuburg
KLOSTERNEUBURG (red). Für Samstag, den 21. Februar, hatte der Fischereiverein Klosterneuburg wieder zu einer Uferreinigungsaktion in die Klosterneuburger Au eingeladen. Pünktlich um 9 Uhr fanden sich 40 Freiwillige bei der Pionierbrücke ein, darunter neben Vereinsmitgliedern und FischerInnen auch StudentInnen der Universität für Bodenkultur und andere naturverbundene Mitbürger.
Bei vorfrühlingshaftem Wetter suchten die Reinigungstrupps die Ufer der Donau und der Augewässer von der Rollfährenstraße bis zur Einmündung des Durchstichs ab und sammelten insgesamt rd. 550 kg Müll ein – eine besorgniserregende Menge, wenn man bedenkt, dass die letzte derartige Reinigungsaktion gerade einmal 1 Jahr zurückliegt.
Die Müllsäcke wurden in einem von der Stadtgemeinde beigestellten Container gelagert und in der Folgewoche von MitarbeiterInnen der Stadtgemeinde fachgerecht entsorgt. Vorher haben die StudentInnen der BOKU noch Stichproben entnommen, auf deren Basis das Müllaufkommen am Institut für Abfallwirtschaft wissenschaftlich analysiert werden soll.
Bis Mittag war die Arbeit großteils erledigt und der Fischereiverein bedankte sich bei den zahlreichen HelferInnen mit herzhafter Gulaschsuppe und Getränken. Bei inzwischen 10 Grad Lufttemperatur und strahlendem Sonnenschein wurde es in der frisch gesäuberten Au fast schon gemütlich.
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