VOR-Tarife: Gewinn für Klosterneuburger Pendler

„Künftig kostet die Jahreskarte für Klosterneuburg und Wien 605 Euro, also um 155 Euro weniger als bisher“, so Johannes Kehrer. | Foto: Grobner
  • „Künftig kostet die Jahreskarte für Klosterneuburg und Wien 605 Euro, also um 155 Euro weniger als bisher“, so Johannes Kehrer.
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KLOSTERNEUBURG (red.) Das Warten hat ein Ende: Nach vielen Ankündigungen und ebenso vielen Verschiebungen veröffentlichte der Verkehrsverbund Ost Region Anfang Juni das überarbeitete Tarifsystem. Das gewachsene Zonensystem wird ab 6. Juli Geschichte sein, der Fahrpreis soll künftig entfernungsabhängig sein. Durch die Bank führt das zu günstigeren Tickets.

Jahreskarte günstiger

Hoch erfreut zeigt sich PUK-Verkehrsstadtrat Johannes Kehrer über den Preis der Jahreskarte: „Bisher zahlte man für eine Jahreskarte für Klosterneuburg und Wien satte 760 Euro, wobei man für die Außenzone sogar mehr berappen musste als für ganz Wien.“ Das hat Öffi NutzerInnen verärgert, doch damit ist es nun vorbei. „Künftig kostet die Jahreskarte für Klosterneuburg und Wien 605 Euro, also um ganze 155 Euro weniger als bisher!“, Kehrer erhofft sich davon nun noch mehr Fahrgäste für die Öffis.

Angebot muss verbessert werden

Doch schon jetzt sieht Kehrer eine Überlastung der Öffis Richtung Wien. „Wer tagsüber den Bus oder die S-Bahn nutzt, weiß wovon ich rede.“ und weiter: „Der VOR hat mit der Tarifreform A gesagt, doch Stadt und Land müssen jetzt auch B sagen und das Angebot verdichten!“ PUK-Gemeinderat Stefan Hehberger dazu: „Das Parkpickerl im Neunzehnten wird kommen, die Öffi-NutzerInnen werden immer mehr. Das Land Niederösterreich muss das endlich einsehen und den Viertelstundentakt auf der S40 einführen!“ Dazu hat der Gemeinderat bereits einstimmig eine von der PUK eingebrachte und durch Unterschriftenlisten gestützte Resolution an das Land Niederösterreich beschlossen. „Auch im Busverkehr wird sich Positives tun“ verspricht Kehrer „Die Planungen für das neue Busnetz laufen, jedoch müssen auch die nötigen Budgetmittel dafür freigemacht werden!“ appelliert er.

Wermutstropfen

Den einzigen Nachteil für Klosterneuburg in der Tarifreform stellt der Preis für einen Einzelfahrschein nach Heiligenstadt dar. „Hier muss man künftig 3,90 Euro statt wie bisher 2,20 Euro zahlen“ rechnet Hehberger vor. Die „Überlappung“ der Zone nach Wien fiel durch die Reform weg. Doch: „Wenn man nicht direkt in Heiligenstadt bleibt, sondern in Wien weiterfährt bleibt es bei den 3,90 Euro, bisher kostete das 4,40 Euro. Außerdem wird es nun den längst überfälligen Seniorentarif geben.“

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