Zwei neue Kindergartengruppen
Die Kindergärten in Schwadorf und am Frauenfeld sind jetzt größer
Durch das Inkrafttreten des aktuellen Kindergartengesetzes in Niederösterreich - Kinder können schon mit 2 1/2 Jahren in den Kindergarten gehen - stiegen in letzter Zeit auch die Anzahl der benötigten Plätze. In Schwechat und Schwadorf wurden die bestehenden Kindergärten deswegen erweitert.
SCHWECHAT/ SCHWADORF (neum). „Der Kindergarten hat durch das Kindergartenpersonal die Aufgabe, die Familienerziehung der Kinder zu unterstützen und zu ergänzen“, heißt es im § 3 des niederösterreichischen Kindergartengesetzes von 2006. Um dieses Angebot allen Kindern zukommen lassen zu können, muss es allerdings die entsprechende Anzahl an freien Plätzen geben.
Kindergartenerhalter, seien diese nun privat oder öffentlich, haben den Kindergarten in Gruppen zu gliedern. Ein Kindergarten darf nicht mehr als vier Gruppen haben. Mit Genehmigung der Landesregierung jedoch, kann ein Kindergarten auf bis zu acht Gruppen erweitert werden. Die betroffenen Kindergärten in der Passauerstraße in Schwadorf und jener im Frauenfeld in Schwechat, sind vergangenen Freitag (Schwadorf) und diesen Montag (Schwechat) um jeweils eine Gruppe auf viergruppige Kindergärten erweitert worden.
Bauliche Maßnahmen inklusive
Um den gestiegenen Platz- anforderungen gerecht zu werden, wurden bei beiden Kindergärten Neues zugebaut und Bestehendes renoviert.
„Wir wollten unseren Kindergarten nicht nur vergrößern, sondern auch auf den neuesten Stand bringen“, freute sich Schwadorfs Bürgermeisterin Brigitta Hofbauer über den neuen Spielplatz und die moderne Akkustikverkleidung.
Auch beim Kindergarten am Freuenfeld überließ man nichts dem Zufall. „Kindergärten sind immens wichtig für die Entwicklung der Kinder. Ich erachte es auch deswegen als selbstverständlich und als unsere vorrangige Aufgabe, den Schwechater Kindern die besten Möglichkeiten zur Bildung zu bieten - denn unsere Kinder sind unsere Zukunft. Durch stetig ändernde Gesetzte müssen wir allerdings schnell auf neue Situationen reagieren, wie hier am Frauenfeld“, so Stadtchef Hannes Fazekas.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.