Im Gespräch: Josef Höchtl und Johannes Schmuckenschlager
Sommergespräch des früheren und des derzeitigen ÖVP-Nationalratsabgeordneten Klosterneuburgs Josef Höchtl und Johannes Schmuckenschlager sehen die Politik als Chance zur mutigen Gestaltung der Gesellschaft
KLOSTERNEUBURG (pa). Gerade die Sommerzeit ist geeignet, in Ruhe über Themen zu reden, wofür sonst weniger Zeit vorhanden ist. Das war auch der Grund für das längere Sommergespräch des früheren und des derzeitigen Nationalratsabgeordneten Klosterneuburgs. Beide bekleideten neben der Abgeordnetentätigkeit auch andere führende bundespolitische Funktionen – Höchtl als Bundesobmann der Jungen ÖVP und später als Bundesobmann des ÖAAB, Schmuckenschlager als Präsident des österreichischen Weinbauverbands.
Wenn auch rund 30 Jahre Altersunterschied zwischen den Beiden existiert, so denken sie doch über die meisten derzeitigen Herausforderungen ähnlich: die Erneuerungschancen und den Aufbruch durch die neue reformbereite Bundesregierung, die Wichtigkeit des Zusammenhalts in der Europäischen Union und auch den politischen Stil des Respekts vor der Meinung des politisch Andersdenkenden. Beide sehen die Notwendigkeit des rechtzeitigen Aufbaus junger Menschen für die Politik, denn wenn die „Politik als Gestaltung der Gesellschaft“ gesehen werden soll, müssen auch interessierte Damen und Herren Hand anlegen und mit Mur und Ideen diese Ideen umsetzen – Herausforderungen werden immer bestehen.
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