Präsident Josef Höchtl für weitere vier Jahre wiedergewählt
Die vier Vizepräsidenten sind Präsidentin Bierlein, Europaabgeordneter Mandl, Labg. Kaufmann und Bgm. Schmuckenschlager.
KLOSTERNEUBURG (pa). Nach 100 Vorträgen mit Spitzenpersönlichkeiten fand die Generalversammlung der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ statt. Durch hochrangige Vortragende und für alle frei zugängliche offene Diskussionsveranstaltungen stellen sich die Mitglieder ihrer Herausforderung „Im Dienste der Völkerverständigung." Der Gründungs-Präsident Höchtl wurde für weitere vier Jahre zum Präsidenten gewählt und konnte berichten, dass durch die breite Zusammenarbeit der einflussreichen Mitglieder Bundespräsidenten, Ministerpräsidenten, Minister und Landeshauptleute ebenso vertreten waren, wie Kardinäle, Nationalbankpräsidenten, hochrangige Botschafter und Vertreter der großen Gruppen der Gesellschaft.
Information durch Begegnung
Besonders wichtig war immer für die Völkerverständigungsgesellschaft, dass sie sich als ausschließlich als Zivilgesellschaft betrachtete, die sich alle 28 Jahre
nur durch Eigeninitiativen ohne jedwede staatliche oder andere öffentliche Zuschüsse selbst finanziert . Dadurch musste die für ganz Österreich zuständige Gesellschaft – laut Höchtl –„niemandem (=dem Steuerzahler) auf der Tasche liegen“.
Interessant ist auch bei der Neuwahl, dass solche Persönlichkeiten wie die neue Präsidentin des Verfassungsgerichtshofes Brigitte Bierlein, und die Spitzenrepräsentanten in Europa (MEP Lukas Mandl), der LAbg. Christoph Kaufmann und Bürgermeister Schmuckenschlager als Vizepräsidenten Höchtls gewählt wurden. Weiters Generaldirektor Hubert Schultes als Finanzreferent, der Medienunternehmer Mag. Heinrich Nikoll als Generalsekretär und Persönlichkeiten der Wissenschaft, Wirtschaft und des Journalismus als weitere Vorstandsmitglieder fungieren. „Wir alle wollen gemeinsam in den kommenden Jahren einige sehr interessante Begegnungen mit bekannten Persönlichkeiten für die interessierte
Öffentlichkeit organisieren. Demokratie ist auch Information durch Begegnung", so Höchtl abschließend.
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