Günther Frank: Vernissage zum Geburtstag

LANGENZERSDORF. Ein Stell-dich-ein der Prominenz aus Kultur, Seitenblicke und Politik gab man sich bei der Vernissage anlässlich des 79. Geburtstages von Günther Frank im Langenzersdorf Museum.
Unter den unzähligen Gratulanten waren Publikumslieblinge wie Waltraut Haas, Theaterdirektor Gerald Pichowetz, Intendant und Regisseur Erwin Strahl, die Schauspielerinnen, Tänzerinnen und Sängerinnen Dany Sigel, Hilli Reschl, Edith Leyrer, Sigrid Martikke, Ulrike Steinsky, Elizabeth Mills-Karzel, Stardirigent und Sohn des weltbekannten Broadway-Regisseurs und -Produzenten Harold Prince (u. a. „Evita“, „Phantom der Oper“, „Kuss der Spinnenfrau“) Charles Prince, Pianist Bela Fischer (Volksoper Wien), die Autoren Dietmar Grieser und Josef Peter Ortner, „Seitenblicker“ Christian Reichhold, das Society-Paar Ewald Priessnitz mit Gattin Renate, ORF-Horoskop-Lady Eva Vaskovich-Fidelsbeger, die dem Jubilar auch gleich einen guten Sternenstand voraussagte, ORF-Landesdirektor NÖ Norbert Gollinger, Landespolizei-Direktor Franz Prucher, Bezirkspolizeikommandant Siegfried Krische, Pfarrer Franz Majca Can, Waltraud Müllner-Toifl, Bürgermeister Andreas Arbesser, Vize Josef Waygand, GGR Ingeborg Treitl sowie zahlreiche weitere GemeinderätInnen, Gemeindeamtsdirektor Helmut Haider und natürlich die gesamte Familie, allen voran Gattin Birgit Bauer sowie viele Langenzersdorferinnen und Langenzersdorfer zu finden. Sie alle waren gekommen, um dem Jubilar zu gratulieren und sich seine wunderbaren Bilder anzusehen.

Der unseriöre Teil

Nach einer Begrüßung durch GGR Ingeborg Treitl übernahm Direktor Gerald Pichowetz das Wort und führte launig („Ich bin der unseriöse Teil des heutigen Abends“) in die künstlerische Welt des Günther Frank ein. In einer Art Doppelconference, die er im Folgenden gemeinsam mit dem Jubilar hielt, folgten viele weitere Pointen – das Publikum lauschte gespannt.
Den „seriösen“ Teil des Abends übernahm Waltraud Müllner-Toifl mit ihrer Rede, die aber auch in Richtung der Grande Dame Waltraut Haas gestand, dass ihre Eltern sie einst in Reminiszenz an die große Künstlerin getauft hatten, auch wenn sich ihr Name mit einem weichen „d“ schreiben würde.
Bürgermeister Andreas Arbesser verstand es ebenfalls bestens, im Zwiegespräch mit Günther Frank das Publikum zu unterhalten und dem Jubilar zu huldigen.

Von 79 bis 97

Schließlich gab es Standing Ovations für Günther Frank, eine riesige „modular aufgebaute“ Torte („Papa, von 79 bis 97 ist alles möglich!“) mit Tischfeuerwerk, ein wunderschönes Bild des Jubilars, das sich bei genauerem Hinsehen als ein Mosaik aus vielen kleinen Portrait-Fotos der gratulierenden Gäste- und Freundeschar entpuppte, sowie ein Happy-Birthday-Ständchen gesungen von den vielen anwesenden Gästen und begleitet vom Bläserensemble der Musikkapelle Langenzersdorf.

My Way in LE

Im lauschigen Rahmen des Langenzersdorf Museums wurde noch bis weit in die Nachtstunden gefeiert.
Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, die wunderbar zusammengestellte Ausstellung „MY WAY IN LE“ von Günther Frank zu sehen oder im Zuge des Trubels nicht dazu gekommen ist, kann dies noch bis 18. 10. (Finissage, Lesung von Dr. Josef Peter Ortner und Prof. Günther Frank, 18 Uhr) im LANGENZERSDORF MUSEUM tun. Die Ausstellung ist geöffnet Sa und So, jeweils 14:00 bis 18:00 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Auch im Rahmen der LANGEN NACHT DER MUSEEN am 3. 10. 2015 wird Prof. Günther Frank im LANGENZERSDORF MUSEUM zu Gast sein und dort lesen, singen und swingen (19:30, 21:00 und 00:00 Uhr).