Mobilitätsideen ausgezeichnet
Großrußbach holt sich Weinviertel-Sieg
Wie Mobilität in Zukunft möglichst clever gestaltet werden kann, haben NÖs Gemeinden beim diesjährigen Mobilitätswettbewerb "Clever mobil" gezeigt. Gleich drei Preise gingen an den Bezirk Korneuburg.
BEZIRK KORNEUBURG. Die besten Ideen und Projekte wurden bei der Mobilitäts-Enquete "miteinander Fahrt aufnehmen" von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko in Wiener Neustadt ausgezeichnet und mit insgesamt 70.000 Euro an Preisgeld belohnt. "Wir zeigen damit auf, in welche Richtung es geht, wenn wir von der Mobilitätswende in Niederösterreich sprechen", so Mikl-Leitner. "Die Gewinner zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Projekte möglichst innovativ sind, eine möglichst positive Auswirkung auf unsere Umwelt haben und auch leicht nachzumachen sind", erklärt Schleritzko.
"Wege zueinander"
Die Jury, in der Vertreter des Landes, des VORs, der NÖ.Regional sowie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit sitzen, hat heuer neben dem Landessieger auch Preisträger in den fünf Hauptregionen NÖs ausgezeichnet. Die Hauptregionsgewinner erhielten 10.000 Euro Preisgeld für die Umsetzung ihrer Projekte. Im Weinviertel überzeugte die Marktgemeinde Großrußbach mit "Wege zueinander – Großrußbach". Hier wurden sichere und alltagstaugliche Radwege geschaffen, die die einzelnen Katastralgemeinden miteinander vernetzen und von allen Bevölkerungsgruppen – vom Kleinkind bis zum Senior – genutzt werden können.
Noch mehr Preise für den Bezirk
Landesweit gab es 43 Projekteinreichungen, acht davon stellte das Weinviertel. Mit der LEADER-Region Weinviertel-Donauraum und dem Projekt "interaktiv:mobil - ohne eigenem Auto" und der Kleinregion "die Weinviertler 5" und ihrem "Mitfahrbankerl" gab es gleich zwei weitere Preisträger aus dem Bezirk Korneuburg.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.