Internationaler Frauentag
SPÖ-Frauen fordern Gleichheit und Transparenz ein

- Volle Frauenpower mit Gabriele Fürhauser, Patricia Katsulis, Natalie Vrenezi, Helga Ronge, Sandra Gerbsch-Kreiner und Herolinda Januzzi.
- Foto: SPÖ Bezirk Korneuburg
- hochgeladen von Sandra Schütz
Anlässlich des internationalen Frauentages am 8. März, verteilten die SPÖ-Frauen des Bezirks Korneuburg vor dem Bahnhof wichtige Infos – denn Frauen seien in vielen Bereichen des (Berufs-)Lebens immer noch benachteiligt.
BEZIRK KORNEUBURG. Den Frauen als sogenannte Systemerhalterinnen werde viel Beifall gespendet, bezahlt werde aber wenig. Dabei seien 88 Prozent der Pädagogen Frauen, zudem 83 Prozent des Reinigungspersonals weiblich, ebenso 80 Prozent in der Pflege und der medizinischen Betreuung. Der Lohnunterschied sei nach wie vor sehr groß – Frauen verdienen immer noch fast 20 Prozent weniger im Jahr, als Männer in gleichwertigen Jobs, kritisiert Bezirksfrauenvorsitzende Sandra Gerbsch-Kreiner und fordert "Lohntransparenz" ein.
Altersarmut ist weiblich
Die Folge der Einkommensschere – Frauen bekämen auch 42 Prozent weniger Pension als Männer, sind daher stärker von Altersarmut betroffen, wie es die SPÖ-Frauen auf den Punkt bringen. Notwendig ist hier eine praxisgerechte Lösung für die Kinderbetreuung, damit auch Mütter ihrem Beruf nachgehen könnten, was letztlich auch zu einer vernünftigen Pension führe.
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