Schlüsselübergabe
Karrée Korneuburg wird mit Leben gefüllt
Nach rund zwei Jahren Bauzeit ist aus dem ehemaligen Korneuburger Gericht samt Gefängnis eine moderne Wohnanlage geworden – im Karrée Korneuburg wurde die Schlüsselübergabe gefeiert.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Es war das bisher größte Projekt, das die NID (NOE Immobilien Development GmbH) umgesetzt hat – das Karrée Korneuburg. Auf dem Standort des ehemaligen Korneuburger Gerichtes sind in einer Bauzeit von rund zwei Jahren 73 Wohnungen – Alt- und Neubau – sowie Büros und Handelsflächen entstanden. Heute lud NID-Geschäftsführer Michael Neubauer gemeinsam mit Architekt Ernst Maurer und allen "Mitstreitern" zur feierlichen Schlüsselübergabe ein. Und Neubauer wirft dabei schmunzelnd in die Runde: "Sagen sie es allen, wir haben noch ein paar Wohnung zu verkaufen."
Vom Gefängnis zum Wohnen
Dass das Projekt gelungen ist, davon ist auch Bürgermeister Christian Gepp überzeugt: "Noch vor einigen Jahren gab es hier, mitten am Hauptplatz, ein Gefängnis und ein Gericht, heute gibt es hier Wohnen, Leben, Arbeiten und Einkaufen." Die Stadtgemeinde selbst hat ebenfalls ins Karrée investiert, nämlich zwei Millionen Euro. Damit wurden 102 Parkplätze in der Tiefgarage gekauft, die zum Teil auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Und auch die ersten "Bewohner" gibt es bereits. So wird das Brillengeschäft "Monokel" demnächst umziehen und in der Bisamberger Straße ein neues zu Hause finden, auch Architekt Ernst Maurer hat sein Architekturbüro ins Karrée verlegt und "wir haben wohl den schönsten Bipa Österreichs", scherzt der Bürgermeister.
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