3,6 Millionen für neuen OP-Saal
Mit Anfang August wurde der neue Operationssaal und mit Anfang September wird die übersiedelte Tagesklinik im Landesklinikum Korneuburg in Betrieb genommen.
STADT KORNEUBURG. Zu den bereits vier bestehenden Operationssälen wurde nach einer zwölfmonatigen Planungs- und 15-monatigen Umbauphase ein neuer Operationssaal sowie eine Ein- und Ausleitzone errichtet. Hier werden Patienten vor der Operation auf die Narkose vorbereitet, wo unter anderem der OP-Sicherheitscheck durchgeführt und nach der Operation die erste Aufwachphase beobachtet wird. Die neue Überwachungsmöglichkeit führt zu besseren Funktionsabläufen im OP-Betrieb.
"Die NÖ Landeskliniken-Holding investierte in den OP-Umbau des Landesklinikums KOrneuburg 3,6 Millionen Euro, wodurch eine Anpassung an moderne Erfordernisse und die Schaffung einer bestmöglichen Versorgungsstruktur für Patienten sichergestellt werden kann", erklärt Spitals-Landesrat Karl Wilfing.
Kürzere Wartezeiten
Durch den zusätzlichen Operationssaal ist es künftig möglich, Akutfälle vom geplanten Operationsgeschehen zu trennen, wodurch es zu keinen kurzfristigen OP-Verschiebungen mehr kommen soll. Durch die nun ungestörte Planbarkeit ergeben sich weitere Verbesserungen in der Patientenversorgung, eine Erhöhung der Patientensicherheit sowie kürzere Wartezeiten für die Patienten.
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