Hausleitner Christoph Fritz ist der Newcomer auf den Kabarettbühnen Österreichs
Am 29. September ist er um 20 Uhr mit seinem ersten Solo-Programm "Das Jüngste Gesicht" bei der Lössiade in der Absberger Kellergasse zu sehen.
BEZIRK KORNEUBURG | HAUSLEITEN. "In der Schule war ich nie der Klassenclown und fiel höchstens gelegentlich durch kurze trocken-witzige Wortmeldungen auf", erzählt Christoph Fritz. Mittlerweile ist der Hausleitner preisgekrönt. Im Rahmen des Österreichischen Kabarettpreises wurde er mit dem Förderpreis "bester Newcomer" ausgezeichnet.
Doch wie kam es eigentlich dazu? "2014 habe ich englischsprachige Stand-up Comedy auf YouTube für mich entdeckt. Und während meines Auslandssemesters in Lyon formte sich dann der Wunsch, selbst mal auf der Bühne zu stehen."
Erster Auftritt im Australischen Pub
Ein halbes Jahr nach dem Erasmus-Studium und während seines letzten Semesters im Studien, Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung, war es dann so weit: Christoph Fritz nahm all seinen Mut zusammen und trat fünf Minuten bei einem "Open Mics" im Keller eines australischen Pubs auf. Und bescheiden resümiert Fritz: "Anfangs war es kompliziert. Schlussendlich war der Auftritt aber gut genug, um dran zu bleiben."
Bester Kabarett-Nachwuchs
Was folgte waren weitere Teilnahmen an "Open Mics" – vermehrt auch auf Deutsch, gemischte Abende und Kabarettwettbewerbe. Seit 2017 ist Christoph Fritz fixer Bestandteil der "Langen Nacht des Kabaretts", mit der er durch ganz Österreich tourt. Im Jänner 2018 feierte der Hausleitner Premiere mit seinem erste, abendfüllenden Programm "Das jüngste Gesicht".
"An Kabarett gefällt mir das unmittelbare Feedback des Publikums, was Segen und Fluch zugleich ist", erzählt Fritz.
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