Kreuzungsbereich "C21" soll entschärft werden

Wolfgang Motz und Christoph Baumgärtel von der SPÖ präsentieren die "Wiener Lösung" für das Verkehrsproblem "C21".
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BEZIRK KORNEUBURG | LANGENZERSDORF. Fehlende Gehsteige sowie Schutzwege, der unzumutbare Zugang vom Siedlungsgebiet Dirnelwiese sowie die gefährlichen Bereiche rund um die Busstationen machten den Politikern Kopfzerbrechen.
In der eigenen Gemeinde fand man kaum Gehör, es sei "Wiener Sache", dieses Problem zu lösen. Dass man hier jedoch eine echte "Grenzland-Lösung" braucht, davon waren Motz und Baumgärtel überzeugt. Sie nahmen Kontakt mit Floridsdorfs Bezirksvorsteher Georg Papai auf, ein Lokalaugenschein folgte. Nun, nach rund zwei Jahren, scheint es eine "Wiener Lösung" zu geben.

Die "Variante Wien"

Die Pläne sind gezeichnet, bereits im Herbst 2018 soll mit den Umbauarbeiten begonnen werden. So plant Wien, die derzeitige Fahrspur Richtung Langenzersdorf – vom Kreisverkehr (30er-Zone) bis zur Kreuzung C21, die dann ebenso mit einem Kreisverkehr geregelt werden soll – zu verschmälern und diese ausschließlich den Radfahrern und Fußgängern zur Verfügung zu stellen. Auf der jetzigen Fahrspur Richtung Wien sollen dann die Autos fahren, in der Mitte soll ein alleeartiger Grünstreifen entstehen. Schutzwege sollen die Übergänge für Fußgänger sicher machen und auch die Bushaltestellen sollen neu und sicher gestaltet werden.
"Jetzt liegt der Ball bei der ÖVP und Bürgermeister Arbesser, diese zukunftsträchtige Chance aufzugreifen und sich auch Seitens Langenzersdorf mit einer nachhaltigen Lösung zur Sicherheit der Bürger anzuschließen", fordern Motz und Baumgärtel.

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